Alle Beiträge, die unter Exkursionen gespeichert wurden

Carola Dertnig / Dancing Through Life

Ausstellungsbesuch im Rahmen des zentralen künstlerischen Faches im OK am 17. April 2024. Eine Nachschau in Bildern. Best of all, when the artist guides you through her exhibition! Thanx! Das OK widmet Carola Dertnig, einer der wichtigsten zeitgenössischen Performance-Künstler:innen Österreichs eine umfassende Schau, die den Bogen von ihren frühen, in New York entstandenen, Arbeiten bis hin zu ihren neuesten Werken spannt. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Wien und leitet seit 2006 den Fachbereich Performative Kunst an der Akademie für bildende Künste in Wien. Dertnig schafft performative Arbeiten im Kontext bildender Kunst, ihr Werk umfasst sowohl live Performances im öffentlichen Raum, wie zum Beispiel in ihren Slapstick Videos als auch bildnerische Arbeiten, wie Zeichnungen, Collagen und Fotografien. https://www.ooekultur.at/exhibition-detail/carola-dertnig

Exkursion – Gedenkort Schloss Hartheim & Kurt Stimmeder

Im Rahmen des Projekts „RLB Kunstsammlung“ haben wir den Gedenkort Schloss Hartheim besucht, sowie den Künstler Kurt Stimmeder in seinem Atelier in Linz. Schloss Hartheim war von 1940-1944 eine von sechs Euthanasieanstalten des NS-Regimes, in der nahezu 30.000 Menschen ermordet wurden.  Es handelte sich um  körperlich und geistig beeinträchtigte sowie psychisch kranke Menschen, teils Bewohner der Landesheil- und Pflegeanstalten, teils arbeitsunfähige KZ-Häftlinge aus den Lagern Mauthausen, Gusen, Ravensbrück und Dachau sowie Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter.Die Räume, in denen die Verbrechen stattfanden, bilden heute einen Teil der Gedenkstätte. Auf der Ostseite des Schlosses befindet sich auch ein Friedhof, auf dem 2002 Überreste der Ermordeten beigesetzt wurden. (Text: © Schloss Hartheim)

Écran #01

© Foto, Dariusz Kowalski „Écran“ ist eine Kooperation der Abteilung Zeitbasierte Medien (Professor Christoph Nebel) mit der Klasse Video und Videoinstallation (Professorin Dorit Margreiter, Sasha Pirker und Hannes Böck) von der Akademie der Bildenden Künste und dem Kino Breitenseer Lichtspiele. Die Veranstaltung bietet den Studierenden beider Universitäten die Bildfläche und Öffentlichkeit zur gemeinsamen Sichtung und Diskussion ihrer filmischen Arbeiten im Kinoraum. Die zwei kuratierten Programme möchten einen Jahresüberblick über die künstlerische Produktion geben, sowie die ganze Bandbreite der künstlerischen Ansätze vom Experimental, Animation, Dokumentar, bis hin zum Spielfilm vermitteln.Initiiert von Sasha Pirker und Dariusz Kowalski. Zeitbasierte Medien – Künstler*innen: Valentina Rodriguez MoralesBorrowed MemoriesA 2022, 2’, color, stereo Ralf PetersenDein Kopf ist ein BallonA 2023, 5’12“ HD, color, stereo Ebrahim Eskandari SimurghA 2023, 3‘, HD, color, stereo Stephanie BergwinklWe pretend not to seeA 2023, 7‘50‘‘, HD, color, stereo Aleksander SegiethBoarsA/PL 2023, 3’, HD, color, stereo Olesia KvitkaArtificial LullabyA 2023, 1‘30‘‘, HD, color, stereo Gabriella Vincze-BabaSilver RainA 2022, 1’, HD, color, stereo Gabriella Vincze-BabaFly MeditationA 2022, 2’30“, HD, color, stereo Mohsen M. ShashaStalker in the Age of Post …

Premiere für „Zwischennutzung“ von Dariusz Kowalski bei der Diagonale 2022!

Zwischennutzung Dokumentarfilm, AT 2022, digital, 95 min, 7.4. OmeU / 9.4. dOF Unweit des Wiener Hauptbahnhofs, noch knapp außerhalb des Einzugsgebiets der „Stadtentwicklung“: In einer ehemaligen Wurstfabrik arbeiten und begegnen sich Künstler*innen, Geschäftsleute, Handwerker*innen. Bilder werden übermalt, Räume neu genutzt, Autos repariert: Hier verändern sich die Dinge, statt auf dem Reißbrett neu entworfen zu werden. Auch der Regisseur Dariusz Kowalski ist hier Mieter, unternimmt gelassene Erkundungen an einem lebhaften Ort in stetem Wandel. Regie: Dariusz KowalskiBuch: Dariusz KowalskiKamera: Martin PutzSchnitt: Dieter PichlerOriginalton: David Almeida RibeiroMusik: Stefan NémethProduzent*innen: Dariusz Kowalski * Donnerstag, 07.04.18:00 Uhr, Annenhof Kino 6 Samstag, 09.04.10:30 Uhr, KIZ Royal 2 * Katalogtext Diagonal 2022 Leere Europaletten stehen etwas windschief aufeinandergestapelt im Hof. Die Standardisierung wird an diesem Ort noch etwas aufgeschoben. Die ehemalige Fleischfabrik „Spitzauer-Weisser“ liegt in einem kleinen Industriegebiet. Ihr bröckelnder Putz wird von einer Reklametafel überragt, die auf eine das Gelände begrenzende Stadtautobahn gerichtet ist. Unweit des neuen Wiener Hauptbahnhofs liegt der Gebäudekomplex vermeintlich noch außerhalb des Einzugsgebiets der Gentrifizierung. Eine „coole Gegend“ sei es schon, sagt der Makler. Man müsse nur eine …

art diagrams in context

Mini-Exkursion zur Ausstellung von Gerhard Dirmoser ins Atelierhaus Salzamt Donnerstag, 10. Dezember 2019, 14.00 bis 16.00 Uhr Gerhard Dirmoser – Informatiker im Ruhestand –  versucht im Rahmen der Bildwissenschaften den Diagrammen als Repräsentationstechnik breiten Raum zu geben. Gezeigt werden unter anderem ausgewählte Diagrammatik-Studien. Einerseits Arbeiten der letzten zwei Jahre, aber auch Fachliteratur und Kataloge von KünstlerInnen, die bedeutende Beiträge zu visuellen Darstellungsfragen geleistet haben. Wunderkammer!

„Partly Truth Partly Fiction“ 40 Jahre Medienwerkstatt

22. bis 26. November 2018 | Filmmuseum Wien Partly Truth Partly Fiction 40 Jahre Medienwerkstatt Partly Truth Partly Fiction Medienwerkstatt Einleitung: Seit 40 Jahren ist die Medienwerkstatt Wien eine Schlüsselstelle in der österreichischen Medienlandschaft. Als Verein Medienzentren wurde 1978 ein nichtkommerzielles Videostudio gegründet, das im Gefolge alternativer und emanzipatorischer Bewegungen (wie der Arena-Besetzung) als Ort künstlerischer Praxis dienen sollte – und konnte. Als Künstlerkollektiv geführt, wurde die Medienwerkstatt zum nationalen Knotenpunkt unabhängiger Medienproduktion, der Künstler/innen eine Infrastruktur für kontinuierliche Arbeit bot und im Lauf der Jahre als wachsendes Archiv mit Vertrieb und regelmäßigen Veranstaltungen zum international renommierten, umfassenden Vermittlungszentrum. Die kritisch-gesellschaftspolitische Grundtendenz der Anfangsjahre (aufs Schönste belegt im Gegenöffentlichkeits-Interventions-Programm Bewegtes Wien) erweiterte sich dabei schnell zu experimenteller Vielfalt, in der die Handschrift von Generationen wesentlicher heimischer Künstler/innen gedeihen konnte. Zwischen eigensinnigem dokumentarischem Blick und Videokunst-Abstraktion ist alles möglich: Partly truth and partly fiction, aber dabei eben keine walking contradiction, sondern unter dem Medienwerkstattbanner geeinte Vielfältigkeit. Dem Filmmuseum ist es ein Fest, das Medienwerkstatt-Jubiläum mitzufeiern und einen Querschnitt durch die Bandbreite ihrer Produktion zu präsentieren, erweitert …

ATHEN krise.kritik.kunst.körper

documenta 14 Athen, 8.4. – 16.7. 2015 „von Athen lernen“ Exkursion Zeitpunkt: 15. – 19. Mai 2017 aus den Abteilungen Medientheorien und Zeitbasierte Medien im Austausch mit Paul B. Preciado, Kurator der Öffentlichen Programme (angefragt); Margarita Tsomou, Co-Koordinatorin des öffentlichen Programms „Die Apatride Gesellschaft des politischen Anderen“ (angefragt); Fay Zika, Philosophie Professur an der Athens School of Fine Arts; Artist Kyrillos Sarris und weitere Personen. Die Exkursion wird vorbereitet, begleitet und durchgeführt von Gustav Deutsch, Katrin Köppert, Dagmar Schink und Chris Tedjasukmana Termine zur Exkursion: MI 22.03.2017 12-16h Zeitbasiertes Wohnzimmer DO0458 Christoph Nebel „Die documenta 1955 bis 2017, Versuch eines Überblicks“ DI 04.04.2017 10-18h Medientheorie/MKKT Seminarraum DO0417 Katrin Köppert & Chris Tedjasukmana „Medienästhetik. Zum Verhältnis von Kunst und Politik“ MI 10.05.2017 14-16h Zeitbasiertes Wohnzimmer DO0458 Gustav Deutsch, Katrin Köppert, Dagmar Schink und Chris Tedjasukmana Vorbereitungstreffen MO 15. -Fr 19.05.2017 Athen Exkursion MI 24.05.2017 14-16h Zeitbasiertes Wohnzimmer DO0458 Gustav Deutsch, Katrin Köppert, Dagmar Schink und Chris Tedjasukmana Präsentation Nachbereitung krise.kritik.kunst.körper ‚Smart Activism’, ‚Sound Activism’, ‚Body-Appropriation’ sind nicht nur Schlagworte neuer Ästhetiken des Protests, sondern stellen die …

NYCHTS

NYCHTS – THE ONE AND ONLY NYC-SOUVENIR-SHOP IN LINZ is centrally located right across the street from Lentos at Untere Donaulände 12. NYCHTS Shop Opening April 11th 7.30 pm   NYCHTS invites you with special offers and original snacks! NYCHTS Exclusive Opening Hours Everyday from 4 to 8 pm NYCHTS Closing Sale April 21st 2 pm is prime time for extremely cheap offers!   For Guided NYCHTS-Shopping Trips, NYCHTS-Parties, and more: Please pay attention to our latest updates and announcements!   NYCHTS-Team is looking forward to your visit. We are dedicated to providing our customers with superior service! Check out the NYCHTS website: http://nychts.weebly.com Special Service exklusiv nur in Ihrem NYCHTS-Shop: Wir bieten Ihnen den außergewöhnlichen Service: Кока Кола-Ausschank Кока Кола ist mehr als ein bloßes Getränk. Кока Кола ist Dissidenz und Dekadenz zugleich: Kolammunismus und Kolapitalismus. Das einzigartige antiquarische Getränk aus dem Bulgarien der 1960er Jahre! Jetzt erstmals bei uns! Genießen Sie es direkt und ausschließlich in unserem Shop und beamen Sie sich zurück in die süße Welt des Kalten Krieges – zwischen Bulgarien …

sites and non-sites New York City, April 2012

Die Metropole New York ist nicht nur ein historischer Ort, sondern auch ein globalplayer innerhalb der vernetzten Weltgesellschaft. Als historischer Ort stellt New York einen Raum für soziale Beziehungen zur Verfügung, seien es die mikrokulturellen Umgebungen der ethnischen Viertel in Brooklyn, sei es das historische Manhatten (Ellis Island Immigration Museum) oder die Verankerung kosmopolitischer Unternehmen, Institutionen und Ideen(UNO, Wall Street, Statue of Liberty). Dies verleiht ihren Bewohner/innen spezifische Identitäten. Als globalplayer aber generiert New York Nicht-Orte (JFK airport, ground zero)und mutiert selbst zu einem Nicht-Ort/non-site (Gentrifizierung Manhattans). Non-sites sind temporäre Räume der Über- bzw. Postmoderne mit generalisiertem Ambiente, es sind Übergangs- und Transit-Räume des Provisorischen, ohne soziale Verankerung, rein funktional bestimmt, aber mit vielfältigen meist konsumorientierten Identitätsangeboten (Broadway, 5th Ave, Madison Square Garden, Macy’s). Diesen non-sites ist der Zusammenbruch der Zeitlichkeit immanent (Staten Island), sie führen zu einer ‚Pastichisierung‘ und damit zu einer kulturellen Verflachung, ‚Disneyfizierung‘ und Touristisierung (SoHo, East Village). Die Exkursion untersuchte und erforschte im oben genannten Sinne Örtlichkeiten, Räume und Lokalitäten New Yorks unter den künstlerisch und wissenschaftlich Gesichtspunkten: – Transformationen des …