Denkt man an working conditions fallen einem meist große Themen ein: Wirtschaft, Umwelt, Migration, Politik, Geschlechtergerechtigkeit, Bezahlung, usw. Wenn wir uns als Kunstuniversität mit working conditions beschäftigen, können wir diese Themen im Blick behalten, wollen uns aber bewusst „unseren“ Arbeitsbedingungen zuwenden: auf der Universität, in der Kunstproduktion und – als Gast im OK – in einem offenen Ausstellungs- und Veranstaltungszentrum. Wie sieht es aus ökonomisch, ideologisch, materiell, physisch psychologisch, räumlich, zeitlich, organisatorisch, personell, familiär, historisch…
Mehr als genug Fragen für ein Studienjahr, MitdenkerInnen sind willkommen, wünschen darf man sich alles, working conditions sind immer das Ergebnis von Gestaltung.
Das Masterstudium Zeitbasierte Medien der Kunstuniversität Linz übersiedelt im Wintersemester 2014/2015 in das OK.
Die Räumlichkeiten im Erdgeschoß und im ersten Stock werden zur öffentlich zugänglichen „Extra Uni“.
Der Vorlesungsbetrieb umfasst Workshops, Lectures, Gastvorträge. Im regelmäßigen Laborbetrieb wird entwickelt, produziert und präsentiert. Das Publikum ist eingeladen, an der Arbeit der Studierenden und ihrer Gäste teilzunehmen. Das Experiment EXTRA Uni schließt Ende Jänner mit einer Semesterpräsentation ab.
http://extraunilinz.wordpress.com