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Congratulations!

Congratulations to Gabriella Vincze-Bába and Polina Khatsenka on being nominated for the experimental film program of the 55th Humboldt International Film Festival! Light Essay has been selected as a finalist for the Experimental Program for the 55th Humboldt Int’l Film Fest! All finalists will be screened for our judges on April 15th 2022, and the local and international community on April 18th through the 23rd with the winners announced at the Best of Fest on April 21st.“ * Light Essay Directed by: Gabriella Vincze-BábaCountry: AustriaTotal Runtime: 1:22 https://filmfes3.wixsite.com/hiff55program/experimental

Local Artists at Crossing Europe!

27. April bis 2. Mai 2022OÖ Kulurquartier, Ursulienensaal, OK-Platz, 4020 Linz Folgende Filme von Studierenden, Absolvent*innen und Lehrenden der Studienrichtung Zeitbasierte Medien laufen im Programm des Festivals. Wir wünschen schon jetzt: Gute Projektion! http://www.crossingeurope.at * Ashkan Nematian – LooteyoÖsterreich/Iran, color, 84 Minuten, Farsi/Persisch, OmeU Clemens Niel – Pressure – Mile & Flip (feat. Siska)Österreich 2022, color, 4 Minuten, Musikvideo Joachim Iseni – Der WeihnachtsmannÖsterreich 2022, color, 71 Minuten, Deutsch, OmeU * Edith Stauber – Adalbert Stifter / 24 AnsichtenÖsterreich 2022, Color, 13 Minuten, ohne Dialog Dieter Strauch – SHASH INSIDEÖsterreich, color, 52 Minuten, Deutsch, OmeU Dinko Draganovic – Kids on the MoonÖsterreich 2022, color, 14 Minuten, Deutsch, OmeU Vivian Bausch – neinÖsterreich / Deutschland, black and white, 9 Minuten, Deutsch, OmeU * Manfred Neuwirth – lava flowÖsterreich 2021, color, 15 Minuten, ohne Dialog FILMSTILLS LOCAL ARTISTS Adalbert Stifter / 24 Ansichten © Edith Stauber

Werkstattgespräche mit Filmpionierinnen #1 Die Drehbuchautorin Hilde Berger

24. März 2022, 18.00 UhrZeitbasiertes Wohnzimmer, Domgasse 1, 4.OG Die Drehbuchautorin, Schriftstellerin und Schauspielerin Hilde Berger im Gespräch mit Marie Luise Lehner (Schriftstellerin, Drehbuchautorin, Regisseurin) Screenings: „Der richtige Mann“ (Hilde Berger) und „Geh Vau“ (Marie Luise Lehner) Der richtige Mann, 1981, Dieter Berner, 100 min Geh Vau, 2019, Marie Luise Lehner, 21 min Regisseurinnen, Drehbuchautorinnen, Filmeditorinnen, Kamerafrauen, Ausstatterinnen haben das österreichische Kino und Fernsehen geprägt. Und doch mussten Filminteressierte ihre Namen Generation für Generation neu wiederentdecken – eine kontinuierliche Kanonisierung fand bis vor kurzem kaum statt. Während revolutionäre Frauen aus der Filmbranche anderswo schon früh unterrichteten, wurde die Expertise der Frauen der österreichischen Filmbranche selten institutionalisiert und Studierenden (auch aktiv) vorenthalten. Wir werden einige dieser Filmpionierinnen in einer Reihe von zehn je zweistündigen Werkstattgesprächen auf die Bühne holen, einzelne Filme vorab zeigen, ihre Arbeit in Filmausschnitten beleuchten. Die Weitergabe des Feuers, einen Abend lang. Die Moderation übernehmen branchennahe Personen der nächsten oder übernächsten Generation, Ziel ist Erfahrungsaustausch, Vernetzung, Weltrevolution, you name it. (Wilbirg Brainin-Donnenberg, Julia Pühringer) Alles beginnt mit einem Drehbuch, also beginnt die Reihe mit der …

Congrats!

Wir gratulieren Martin Putz ganz herzlich zur Auszeichnung seines Dokumentarfilms „Wind“ mit dem Short Award des Perugia Social Film Festivals 2021! Jurybegründung: Für seine Fähigkeit, die Beziehung zwischen filmischer Materie und dem Wind mit geometrischer Strenge zu untersuchen und ihre greifbaren Auswirkungen durch Kameras, Videokameras, GoPros, Algorithmen auf einem formalen Weg zu zeigen, der dem heterogenen Panorama und dem pluralen Blick zeitgenössischer Bilder Die Redaktion von Film Tv hat Wind von Putz Martin zum Sieger gekürt. Projektbeschreibunghttp://www.persofilmfestival.it/project/wind/ Liste der Gewinner*innen mit Jury Begründunghttp://www.persofilmfestival.it/i-film-vincitori-2021/ * WindMartin PutzÖsterreich, 2021, 30 min „We are mad to be filming the wind; filming the impossible is what’s best in life.“ Der Traum, den Wind fassbar zu machen, bewegt Kunstschaffende schon seit Menschengedenken. Und nicht nur Joris Ivens war sich der Aussichtslosigkeit des Unterfangens vollauf bewusst. Auch Martin Putz macht sich auf in die Welt, um Menschen und Stätten des Windes zu suchen – eingedenk der Tatsache, dass nur die Dinge, die sich dem Wind in den Weg stellen, eine Ahnung davon geben können, wie er wirkt. Ohne die Reibung und Bewegung, …

Linz International Short Film Festival

11. – 14.10.2018; Linz. Linz hat ein neues Filmfestival, das erste seiner Art in der Landeshauptstadt! Mit dem Linz International Short Film Festival wagt sich nun ein zweites Filmfestival in die ehemalige Industriestadt und macht diese einmal mehr zu einem internationalen und kulturellen Hot-Spot. Mit hunderten unabhängigen Kurzfilmen wirft es den Blick durch die Leinwand des Moviemento Kinos, über den Rahmen Europas, hinaus in die weite Welt. Das Augenmerk liegt dabei im Speziellen auf Diversität und “Independent Films”, die mit starken Charakteren und Handlungen, kreativen und unterhaltsamen Erzählweisen visionärer FilmemacherInnen glänzen. Anders als beim Crossing Europe, das seit 2004 jährlich im April  durch die reichhaltigen Facetten des europäischen Autorenkinos wandert, zeigt das Linz International Short Film Festival internationale Kurzfilme mit einer Länge bis zu 30 Minuten. Die ausgewählten Filme sind vier Hauptkategorien und eine nationalen Kategorie aufgeteilt. Kurzspielfilm, Dokumentation, Animation, Experimentalfilm & nationaler Wettbewerb In der Kategorie Kurzspielfilm (Fiction) werden unter anderen “Cheers” von Shirin Hooshmandi und Bernhard Wengers “Entschuldigung, ich suche den Tischtennisraum und meine Freundin” zu sehen sein. Der österreichische Beitrag “Meanwhile in Tunesia” von Inès Khannoussi tritt in der Kategorie Dokumentation …

Masterarbeit: Nikolaj Lawniczak „TONPAPIER“ Audiovisuelles Projekt mit dem Medium Papier als Grundlage zur Klangerzeugung

Abstract Musik und Papier haben im Grunde nichts miteinander zu tun. Zwar ist es möglich, Informationen mit Hilfe von Noten zu Papier zu bringen, die wiederum in Musik übersetzt werden können, nicht jedoch die Musik selbst. Eine Möglichkeit, Papier und Musik dennoch zu verbinden ist, das Papier selbst zum Instrument bzw. zur Soundquelle werden zu lassen und daraus ein ganz eigenes Klangbild zu kreieren, das neben zahlreichen Möglichkeiten der Schallerzeugung mit diesem Medium auch die akustische Struktur von Papier erlebbar macht. Ein weiterer Aspekt, den es zu bedenken gilt, ist jener der stetig abnehmenden Verwendung von Papier als Kommunikationsmittel und der Ablösung durch digitale Formen des Informationsaustauschs. Das Medium, das nicht nur als Schreibunterlage und bedruckbarer Untergrund gedient hat, sondern mit dessen Hilfe auch entscheidende gesellschaftliche Veränderungen ermöglicht wurden, wird nun immer mehr zu reinem Verpackungsmaterial degradiert, da der Großteil des Informationsaustausches über andere Kanäle abläuft. Es wurde noch nie soviel Papier benötigt wie jetzt, aber der Anteil von diesem Medium im Bezug auf den gesamt stattfindenden Kommunikationsaustausch, ist wahrscheinlich so gering wie schon lange …

Michael Wirthig

  Michael Wirthig Installation / Film 1:34, 2009.   Eine analoge Spiegelreflexkamera wird so lange zerlegt, bis sich kein Teil mehr weiter auseinander nehmen lässt. Alle Einzelteile wurden gereinigt, untersucht und auf 35 mm Kleinbild abfotografiert. Durch die Projektion des Films wird die Kamera selbst zum Film und es entstehen aus den fotografischen Einzelbildern neu codierte Kinolaufbilder.

Anna Margit Erber

Trigger Factor Anna Margit Erber Experimentalfilm, HD Pal, 16:9, Stereo, 11 Min., 2012 Zeitbasierte Medien In TRIGGER FACTOR – Die symbolische Traumerinnerung und der mediatisierte Tagesrest – wird der Erinnerung eines mediatisierten Traumes nachgespürt und mittels verschiedener analoger und digitaler Techniken visuell nachempfunden. Zur Darstellung der symbolischen Traumerinnerung werden unterschiedliche Filmmaterialien in Super 8 und 16mm verwendet, für die visuelle Realisierung des mediatisierten Tagesrestes dienen Collagierungen von Medienbildern und -texten aus Zeitungen und Magazinen, die mittels Klebestreifen auf 16 mm Klarfilm transferiert, projiziert und digitalisiert wurden. Diese Traumelemente bilden die Basis für die assoziative Montage und Zusammenstellung. Als Inspiration für TRIGGER FACTOR diente Anna Margit Erber der aus der Freud ́schen Terminologie stammende Begriff des »Tagesrest« – eine psychische Instanz, die aus den Sinneseindrücken des Tages gewonnen und als Rohstoff zur Traumgenerierung verwendet wird.

Lukas Marxt

Four by Lukas Marxt Film | 4:47 min.   Four by verwendet einen 6 Sekunden langen Ausschnitt eines Super 8 mm Filmes. Dieser wird immer wieder geloopt, neu arrangiert und bedient sich im Laufe des Filmes verschiedener Formate und damit auch unterschiedlicher Seitenverhältnisse. Das Material stammt aus einem HomeMovie der 70er Jahre. Ein Junge schaut zurück in seine eigene Vergangenheit, gebannt auf diesen Super 8 Film. Das alte Format verliert an Bedeutung und schafft eine Brücke zwischen HomeMovie und dem narrativen Film.