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Co.Lab Akustische Ökologie – Sommersemester 2022

Seit Jänner 2022 bietet die Kunstuniversität Linz innerhalb des Co.Lab Akustische Ökologie ein einzigartiges Lehrangebot für Studierende aller Studienrichtungen. Es ist der erste Schritt, um die Kunstuniversität Linz zu einem hervorragenden Standort akustischer Lehre und Forschung zu etablieren. Das Wintersemester 2023/2024 wird schließlich der Start für das neue Masterstudium „Akustische Ökologie“ unter der Leitung von Peter Androsch sein. Die Akustische Ökologie geht auf den kanadischen Klangforscher R. Murray Schafer zurück. Sie trägt mit einem ganzheitlichen (systemischen) Zugang der zunehmenden Bedeutung akustischer Fragestellungen in der Gesellschaft Rechnung (Stichwort: Acoustic Turn). Und sie begreift Schall als Ressource, als Grundstoff menschlichen In-Beziehung-Tretens. Reden, Hören, Gleichgewicht, Orientierung, Warnung vor Gefahr sind menschliche Grundbedürfnisse.Die akustische Umwelt („Soundscape“) ist auch Raum der Politik, der Ordnung und der Machtverhältnisse (damit u.a. auch identitätsstiftend). Soundscapes machen auf vielfache Weise etwas mit uns, daher ist unsere akustische Umwelt ein Feld der Ökologie wie andere Bereiche menschlicher Umweltbeziehung auch. Das Co.Lab Akustische Ökologie vermittelt ein neues, erweitertes Raumverständnis und soll zu einer neuen Analyse- und Gestaltungskompetenz im pädagogischen, medialen und künstlerischen Bereich befähigen, an deren …

Congrats!

Wir gratulieren Martin Putz ganz herzlich zur Auszeichnung seines Dokumentarfilms „Wind“ mit dem Short Award des Perugia Social Film Festivals 2021! Jurybegründung: Für seine Fähigkeit, die Beziehung zwischen filmischer Materie und dem Wind mit geometrischer Strenge zu untersuchen und ihre greifbaren Auswirkungen durch Kameras, Videokameras, GoPros, Algorithmen auf einem formalen Weg zu zeigen, der dem heterogenen Panorama und dem pluralen Blick zeitgenössischer Bilder Die Redaktion von Film Tv hat Wind von Putz Martin zum Sieger gekürt. Projektbeschreibunghttp://www.persofilmfestival.it/project/wind/ Liste der Gewinner*innen mit Jury Begründunghttp://www.persofilmfestival.it/i-film-vincitori-2021/ * WindMartin PutzÖsterreich, 2021, 30 min „We are mad to be filming the wind; filming the impossible is what’s best in life.“ Der Traum, den Wind fassbar zu machen, bewegt Kunstschaffende schon seit Menschengedenken. Und nicht nur Joris Ivens war sich der Aussichtslosigkeit des Unterfangens vollauf bewusst. Auch Martin Putz macht sich auf in die Welt, um Menschen und Stätten des Windes zu suchen – eingedenk der Tatsache, dass nur die Dinge, die sich dem Wind in den Weg stellen, eine Ahnung davon geben können, wie er wirkt. Ohne die Reibung und Bewegung, …

Co.Lab Akustische Ökologie

ab Jänner 2022 an der Kunstuniversität Linz Mit dem neuen Studienjahr bietet die Kunstuniversität Linz innerhalb des Co.Lab Akustische Ökologie ein einzigartiges Lehrangebot für Studierende aller Studienrichtungen. Es ist der erste Schritt, um die Kunstuniversität Linz zu einem hervorragenden Standort akustischer Lehre und Forschung zu etablieren.Die Akustische Ökologie geht auf den kanadischen Klangforscher R. Murray Schafer zurück. Sie trägt mit einem ganzheitlichen (systemischen) Zugang der zunehmenden Bedeutung akustischer Fragestellungen in der Gesellschaft Rechnung (Stichwort: Acoustic Turn). Und sie begreift Schall als Ressource, als Grundstoff menschlichen In-Beziehung-Tretens. Reden, Hören, Gleichgewicht, Orientierung, Warnung vor Gefahr sind menschliche Grundbedürfnisse.Die akustische Umwelt („Soundscape“) ist auch Raum der Politik, der Ordnung und der Machtverhältnisse (damit u.a. auch identitätsstiftend). Soundscapes machen auf vielfache Weise etwas mit uns, daher ist unsere akustische Umwelt ein Feld der Ökologie wie andere Bereiche menschlicher Umweltbeziehung auch. Das Co.Lab Akustische Ökologie vermittelt ein neues, erweitertes Raumverständnis und soll zu einer neuen Analyse- und Gestaltungskompetenz im pädagogischen, medialen und künstlerischen Bereich befähigen, an deren Anfang das Hören (gr. ἀκούειν/akoyein „hören“) als kreativer Akt (und nicht die Erzeugung …

Jahresthemen 2020 /2021

Migration des Tuns / Migration of Doing Unfreiwillig und freiwillig wandern Tätigkeiten und Fähigkeiten.Unbewusst und bewusst bereichern diese Verschiebungen Ausdrucksweisen.Temporäre Entwendungen stiften Überraschungen, Verwirrungen und neue Reibungsflächen entstehen. Diese Konfliktzonen zu erkennen und sinnvoll zu nutzen ist die Herausforderung zur grundlegenden Veränderung von Bestehendem. Activities and skills migrate involuntarily and voluntarily. Subconsciously and consciously, these shifts enrich expressions.Temporary thefts create surprises, confusion and new areas of friction arise. Recognizing these conflict zones and using them sensibly is the challenge of fundamentally changing what already exists. The Radical Quilting of Rosie Lee Tompkins, by Roberta Smith, June 29, 2020 KROTESG!!!Gastprofessor Norbert Pfaffenbichler Das Groteske ist in der zeitgenössischen Kunst – wie auch im Alltag – so allgegenwärtig, daß es als singuläres Phänomen kaum mehr auffällt. Das Groteske hat zwei Seiten: eine humorvolle und absurd-komische sowie eine abstoßende und monströse. Ursprünglich bezeichnete der Begriff eine bestimmte Art des Ornaments im antiken Rom, bei dem menschliche, tierische und pflanzliche Elemente zu sonderlichen, phantastischen Kreaturen kombiniert wurden. Die Bedeutung des Begriffs wandelte sich im Laufe der Jahrhunderte und steht heute auch für …

DAS MEER ERZÄHLT NUR VOM MEER

Ausstellung Manfred Neuwirth DAS MEER ERZÄHLT NUR VOM MEER 5 Audiovisionen aufgezeichnet in Portugal, Island, Spanien, Lettland, Peru Eröffnung: Do 12|03|2020, 19:00 Uhr Ausstellung 13|03I2020 – 28|03|2020 Mo|Fr|Sa 14:00 – 18:00 Uhr und nach Vereinbarung (Anfrage an office@medienwerkstatt-wien.at) Bei dieser Einzelausstellung von Manfred Neuwirth steht die titelgebende Drei-Kanal-Installation DAS MEER ERZÄHLT NUR VOM MEER im Mittelpunkt. In „Das Meer erzählt nur vom Meer“ präsentiert Manfred Neuwirth ein Kompendium von Meereseindrücken als Drei-Kanal-Installation, die zur ozeanischen Versenkung einlädt. 21 Bilder-Tripel präsentiert in konsequent statischen Aufnahmen – und doch eine Erzählung von unaufhörlicher Bewegung und sich ständig wandelnden Eindrücken, die (neben- und hintereinander) verblüffende, vielfältige Verbindungen erzeugen. Ob wogende See oder wolkenbewegter Himmel, ob sandige Strandpromenade oder magischer Unterwasser-Wirbel: vom abstrakten Lichtspiel und dem zyklischen Wirken der Elemente zur konkreten Tätigkeit von Mensch und Tier beobachtet Neuwirths Kamera den unendlichen Wandel. „Ein ideales Sujet für Neuwirth, dessen Arbeiten als Medienkünstler immer wieder scheinbar dokumentarische Impressionen sammeln, die durch den geschärften Blick (meist kombiniert mit präzis orchestriertem Ton, zuletzt – wie auch wieder in „Das Meer erzählt nur …

CINE DAYS #11

10. bis 12. Dezember 2019 Kunstuniversität Linz und City Kino Die Abteilung Zeitbasierte Medien lädt jeweils abends zum Screening im City Kino und anschließendem Gespräch mit den FilmemacherInnen im Zeitbasierten Wohnzimmer.  Cine Days ist eine dreitägige Veranstaltungs- und Diskussionsreihe, der Abteilung Zeitbasierte Medien in Kooperation mit dem Linzer Moviemento Kino, in der aktuelle Filme gesehen und zusammen mit den Filmemacherinnen und Filmemachern diskutiert werden. Die Veranstaltung steht thematisch im Kontext des jeweiligen Jahresthemas der Zeitbasierten Medien wie z.B. “Home Stories”, “Working Conditions” oder “Aneignung” und legt den Schwerpunkt auf experimentellere Positionen im zeitgenössischen Kino. Im Fokus stehen filmische Arbeiten mit dokumentarischem Ansatz, sowie politischem und sozialem Anspruch. Der Werkstattcharakter der Veranstaltung bietet den Studierenden eine Möglichkeit mit den eingeladenen Regisseurinnen und Regisseuren die Machart, aber auch die behandelten Themen des jeweiligen Films ausführlich zu diskutieren. SCREENINGS DI, 10. Dezebmer 2019, 18.00 Uhr IN DER KASERNE Regie: Katharina Copony Ö 2019, 72 min. In Anwesenheit von Katharina Copony Moderation: Dariusz Kowalski Ort: City Kino, Graben 30 MI, 11. Dezember 2019, 18.00 Uhr BEWEGUNG EINES NAHEN BERGES Regie: Sebastian Brameshuber …

Jahresthema 2019 / 2020

Angst ist ein vielgestaltiges Phänomen, das jedem Menschen in der einen oder anderen Form gut vertraut ist. In der Gegenwart ist sie zu einem beständigen Grundgefühl der westlichen Gesellschaft geworden, was von populistischen Politiker_innen gefördert und benutzt wird. Reale und irreale Ängste werden bewußt geschürt und kultiviert. Im Rahmen des Jahresthemas werden wir uns sowohl theoretisch, als auch in praktischen Übungen und Selbstversuchen dem Thema annähern. Rhumoren / Rhumbling… ist wenn man trotzdem lacht. …ist die Begabung eines Menschen, der Unzulänglickeit der Welt und der Menschen, den alltäglichen Schierigkeiten und Missgeschicken mit heiterer Gelassenheit zu begegnen. …ist Überlegnheit, Inkongruenz, Überraschung, Entladung, Spannun, Hemmung, Vielfalt und Variantenreichtum. …ist poltern oder dumpfe Krachgeräusche verursachen. …ist unter dem Volk oder größeren Massen unbehagliche Bewegungen, Tumult veranlassen, Unkontrollierbares, Verdächtiges treiben. …ist umhergeistern, spuken, sich zusammenbrauen, brenzlig sein, unruhig sein, brodeln, kriseln, ernst sein, kochen, gären, schwelen.

WTF is LIVE ART?

Vortragsreihe zu partizipatorischen Live Art Strategien Die Fabrikanten Termine: Mi 2.10., Mi 16.10., Mi. 23.10. jeweils um 19:00 Uhr: Für Student*innen, Künstler*innen und all jene Gäste, die sich für experimentelle Kunstformen interessieren, bietet die Veranstaltungsreihe „Partizipatorische Live Art Strategien“ an der UFG Linz vertiefende Einblicke in Herangehens- und Arbeitsweisen. An jedem Abend wird einE internationale Künstler*in bzw. Gruppe zu Gast sein und über Ihre/seine Arbeiten sprechen. Schwerpunkt der Vortragsreihe und Lehrveranstaltung sind diesesmal die Verknüpfung von virtuellem und realem Raum sowie internationale Live Art – Trends, ein historischer Rückblick sowie andere kollaborative, partizipative oder co-kreative Strategien. TERMINE OKTOBER MI. 2. Oktober 2019 – 19:00 Uhr ANDREAS HEUSSER (Zürich) VALIE EXPORT Center Linz, Tabakfabrik MI. 16. Oktober 2019 – 19:00 Uhr KARIN MEINER (Köln) Ort: Universität für Gestaltung, Zeitbasierte Medien, „Wohnzimmer“, 4. Stock, Domgasse 1, Linz MI. 23. Oktober 2019 – 19:00 Uhr, KATRIN WÖLGER (Wien) VALIE EXPORT Center Linz, Tabakfabrik Eintritt frei. Quellen, Ressourcen und andere Informationen sind nach und nach hier https://diefabrikanten-liveartcoop.tumblr.com/ zu finden. on Facebook  

Biografie – stapelbar mit und ohne Deckel

Eröffnung: 23. Mai 2019, 19.00 Uhr; Open: 24. Mai 2019, 11.00 bis 17.00 Uhr VALIE EXPORT Center Linz, Tabakfabrik Bau 1/1, Peter-Behrens-Platz 9 Projektleitung Gerda Lampalzer-Oppermann Die Projektpräsentation der Zeitbasierten Medien der Kunstuniversität Linz findet im Rahmen der Lehrveranstaltung Blue Skies for Artistic Research von Gerda Lampalzer-Oppermann statt. TeilnehmerInnen: Isabella Auer, Vivian Bausch, Astrid Dober, Pia Ina Hochstrasser, Jens Höffken, Daniel Kalkhofer, Teresa Schwind, Andreea Vladut und Jerneja Zavec. Auch wenn Lebensgeschichten permanent neu- und umgeschrieben werden, Erinnerungen sich wandeln und Relationen von Wichtigkeiten sich verschieben, suggeriert der Begriff Biografie etwas abgeschlossenes Ganzes. Inspiriert von der Vitrine als Display für künstlerische und wissenschaftliche Forschung, präsentieren wir die Ergebnisse unserer biografischen Erkundungen als individuelle Assemblagen in mobilen Boxen. Flyer.pdf  

Participatory Live Art Strategies

Vortragsreihe zu partizipatorischen Live Art Strategien WTF is LIVE ART? – Zwischen realen Räumen und virtuellen Welten 15. Mai, 22. Mai und 27. Mai 2019 / jeweils um 19:00 Uhr Kunstuniversität Linz, Zeitbasierte Medien, „Wohnzimmer“, 4. Stock, Domgasse 1, 4020 Linz und VALIE EXPORT Center in der Tabakfabrik Für Student*innen, Künstler*innen und all jene Gäste, die sich für experimentelle Kunstformen interessieren, bietet die Veranstaltungsreihe „Partizipatorische Live Art Strategien“ an der Kunstuniversität Linz vertiefende Einblicke in Herangehens- und Arbeitsweisen. An jedem Abend wird einE Künstler*in zu Gast sein und über Ihre/seine Arbeiten sprechen. Schwerpunkte der Vortragsreihe und Lehrveranstaltung sind internationale Live Art – Trends, sowie andere kollaborative, partizipative oder co-kreative Strategien. In diesem Semester präsentieren internationale KünstlerInnen z.B. Bombina Bombast aus Schweden wie sie ihre Gäste vom realen in den virtuellen Raum (ver)führen. 15. Mai 2019 / 19.00 Uhr Mária Júdová von DUST / Prag / http://www.vrdust.org.uk Wohnzimmer Zeitbasierte Medien, Kunstuniversität Linz 22. Mai 2019 /19.00 Uhr Hannes Kapsch von Komplexbrigade / Berlin / http://www.komplexbrigade.com Wohnzimmer Zeitbasierte Medien, Kunstuniversität Linz 27. Mai 2019 / 19.00 Uhr …

Resonanzräume – wüste Gesänge – autogenerative Text

    Ab 11. März 2019, jeweils montags 18.00 bis 20.00 Uhr Domgasse 1, Zeitbasierten Wohnzimmer DO0458, 4 OG Resonanzräume – wüste Gesänge – autogenerative Texte (Zeitbasierter CHOR) mit Didi Bruckmayr Teilnahme für ALLE INTERESSIERTEN offen. Everyone is welcome to join the Time-based Choir at the department of Time-based Media with Dr Didi Bruckmayr! Im Workshop werden basale Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich der Stimmbildung, Atemtechnik und Körperarbeit in Bezug auf künstlerische Performances vermittelt. Es ist eine prozessorientierte Arbeit mit den Teilnehmer_innen, die auch zur Konzeption und Umsetzung von Performances führt. Weiters ist es auch ein Anliegen, Teilnehmer_innen mit vielfältiger Herkunft, unterschiedlichen Erfahrungen und Lebenswegen anzusprechen. Dieser Workshop versteht sich als offene, transkulturelle Plattform. Bitte bequeme Kleidung und eine Bodenmatte bzw. ein Handtuch mitbringen! Basal knowledge and skills in the areas of vocal training, breathing technique and body work as related to artistic performances are imparted in this workshop. It is a process-oriented work with the participants that also leads up to the conception and execution of performances. Furthermore, there is also the desire to …

HIMMEL II (Uraufführung)

Peter Androsch ©Florian Schwarz HIMMEL II (Uraufführung) Richard Wagner und Karl Marx treffen sich quasi im Himmel. Was wird da wohl passieren? Ja, das ist das Abenteuer. Beide sind Giganten der Geistesgeschichte, haben nahezu gleichzeitig gelebt und üben bis heute weltweite Wirkung aus. Und sie haben mehr miteinander zu tun, als man glauben möchte. Ich baue mit DDEX (das ist meine Band Dr. Didi Extended) eine Kathedrale des Klangs: Didi Bruckmayr – Stimme und Kleinzeug, Peter Androsch – Gitarre und Kleinzeug, Bernd Preinfalk – Kontrabass und Kleinzeug und Yova Serkova – Bajan und Kleinzeug Brucknerhaus Linz, Mittlerer Saal Mittwoch, 31. Oktober, 21:00 Gerne lade ich zu einer Einführung um 20.00 im Foyer ein (keine Anmeldung erforderlich). https://www.brucknerhaus.at/veranstaltungen/veranstaltungen/detail/himmel–ii-1153.html (Anschließend Halloween-Party: Didi Bruckmayr legt auf.)

Augenbrei mit Sollbruchstellen

DORF TV und die Zeitbasierten Medien laden herzlich ein:   Augenbrei mit Sollbruchstellen Kunst, Kultur und Kultus TV Experiment   Mittwoch, 27. Juni 2018 ab 13.00 Uhr.   Semesterabschuss der Studierenden des Masterstudienganges Zeitbasierte Medien live aus dem dorf.TV Studio. Online Archiv   DORF TV ist über Antenne (DVB-T), in oberösterreichischen Kabelnetzen und Online zu empfangen. https://www.dorftv.at/home

WEG

Ein Projekt der Masterklasse Zeitbasierte Medien der Kunstuniversität Linz zum Thema „Reise“. VERNISSAGE 7.6.18 / 19h Ausstellung Fr. 8.6.18 Sa. 9.6.18 15 – 19h Der Essay als „flanierende Erkenntnis“ ist ein Format der künstlerischen Forschung. „Der Essayismus verfährt kompositorisch, seine Strenge gewinnt er aus der Verdichtung und Verflechtung seiner Momente. Dies gelingt ihm vor allem durch Konstellationen, durch Schnitt und Montage, die sowohl sprachlich als auch bildlich eingesetzt werden“ (Kathrin Busch). Das Thema „Reise“ als prototypischer Ausgangspunkt für sowohl medienkünstlerischen als auch literarischen Essayismus dient im Projekt WEG als Folie für eine kollektive Versuchsanordnung mit universellem Material. Künstler*innen Isabella Auer | Vivian Bausch | Maria Czernohorsky | Astrid Dober / Ilona Stuetz | Laura Dressel | Sarah Christine Hujber | Martin Krupa | Elena Martin Lobera | Florine Mougel | Domas Schwarz | Sophie Stallegger | Andreea Vladut / Oana Tudoran | Benjamin Wahl | Jerneja Zavec Projektleitung Dr. Gerda Lampalzer-Oppermann Pfarrplatz 18, 4020 Linz http://www.raum-schiff.at fb + insta: Initiative.Raumschiff  

Martin Reinhart – Apparatives Experimentieren

Workshop Apparatives Experimentieren Die Zeiten, in denen KünstlerInnen ihr Handwerkszeug selbst hergestellt haben, sind bis auf wenige Ausnahmen endgültig vorbei. An die Stelle von Farbe und Pinsel sind längst komplexe Geräte und Prozesse getreten, deren Funktionen meist schwer zu durchschauen sind. Durch diese neuen Technologien werden die Möglichkeiten künstlerischen Ausdrucks einerseits enorm erweitert, gleichzeitig aber auch eingeschränkt und normiert. Anhand von theoretischen Vorlesungen und praktischen Übungen möchte die Lehrveranstaltung dazu ermutigen die hermetischen Prozesse zu durchleuchten und so das Innere der Blackboxes ans Licht zu bringen. Martin Reinhart LV Kamera (Workshop: mit analogen Mitteln digitale / mit digitalen Mitteln analoge Filme herstellen.) MO 08.05.2017 – 14.00-17.00 – VL Vorbereitung Workshop MO 22.05.2017 – 12:00-18.00 – Workshop Tag I DI 23.05.2017 – 10:00-18.00 – Workshop Tag II MO 12.06.2017 – 12:00-18.00 – Workshop Tag III DI 13.06.2017 – 10:00-18.00 – Workshop Tag IV

Didi Bruckmayr – Resonanzräume – wüste Gesänge – autogenerative Texte

Resonanzräume – wüste Gesänge – autogenerative Texte (Zeitbasierter CHOR) mit Dr. Didi Bruckmayr 330.028 Künstlerischer Gruppenunterricht Abteilung für Zeitbasierte Medien MO, 18-20 Uhr (Terminserie siehe unten) im Zeitbasierten Wohnzimmer Kunstuniversität Linz Domgasse 1 Eingang über den Hof zum kleinen Lift in den 4 Stock Jeden Dienstag 18:00 Uhr im Zeitbasierten Wohnzimmer In diesem Workshop werden basale Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich der Stimmbildung, Atemtechnik und Körperarbeit in Bezug auf künstlerische Performances vermittelt. Es ist eine prozessorientierte Arbeit mit den TeilnehmerInnen, die auch zur Konzeption und Umsetzung von Performances führt. Weiters werden TeilnehmerInnen mit vielfältiger Herkunft, unterschiedlichen Erfahrungen und Lebenswegen angesprochen. Dieser Workshop versteht sich als offene, transkulturelle Plattform. Basal knowledge and skills in the areas of vocal training, breathing technique and body work as related to artistic performances are imparted in this workshop. It is a process-oriented work with the participants that also leads up to the conception and execution of performances. Furthermore, there is also the desire to appeal to participants of various backgrounds, with different experiences and paths through life. This workshop regards itself …

Georg Ritter – Offenes Labor – dorf tv

„Fernsehen nicht um Kunst im Fernsehen zu zeigen, sondern das Fernsehen per se als künstlerisches Medium zu nutzen“ oder „die TV Kamera kann gleichzeitig aufnehmen und senden“ waren einst die Credos von STWST-TV, aus dem dorf tv. hervorgegangen ist. Daß diese Ansätze durch heutige Möglichkeiten neuer Technologien aufgeweicht sind, soll als einer der reflektierenden Ausgangspunkte in dieser LV verstanden sein. Senden und Empfangen als Wesen des Rundfunks wird sowohl in künstlerischer wie auch in theoretischer Hinsicht abgetastet. Kommunikation als eine mediale Skulptur. Die LV bietet Praxis- und Theorieraum über den Einsatz des Mediums TV: Die Praxis in einem Freien Fernsehen kennenlernen und den erweiterten Zugang zu diesem Medium reflektieren. Das Labor ist für intermediale, interdisziplinäre, crossmediale Herangehensweisen offen. Die LV wird im Studio von dorf tv. abgehalten, wobei sowohl technologische Aspekte wie Ton, Kamera, Beleuchtung, Übertragung, praktische, inhaltliche und gestalterische Aspekte besprochen und erprobt werden können.