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Carola Dertnig / Dancing Through Life

Ausstellungsbesuch im Rahmen des zentralen künstlerischen Faches im OK am 17. April 2024. Eine Nachschau in Bildern. Best of all, when the artist guides you through her exhibition! Thanx! Das OK widmet Carola Dertnig, einer der wichtigsten zeitgenössischen Performance-Künstler:innen Österreichs eine umfassende Schau, die den Bogen von ihren frühen, in New York entstandenen, Arbeiten bis hin zu ihren neuesten Werken spannt. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Wien und leitet seit 2006 den Fachbereich Performative Kunst an der Akademie für bildende Künste in Wien. Dertnig schafft performative Arbeiten im Kontext bildender Kunst, ihr Werk umfasst sowohl live Performances im öffentlichen Raum, wie zum Beispiel in ihren Slapstick Videos als auch bildnerische Arbeiten, wie Zeichnungen, Collagen und Fotografien. https://www.ooekultur.at/exhibition-detail/carola-dertnig

Wir gratulieren den Preisträger*innen ganz herzlich!

Filmpreise der Diagonale 2024 für Studierende und Absolvent*innen der Kunstuniversität Linz Beim Festival des österreichischen Films in Graz wurden zu Wochenbeginn die wichtigsten Jurypreise vergeben – und auch Filmschaffende der Kunstuniversität Linz für ihre Werke ausgezeichnet. Absolventin Vivian Bausch (Zeitbasierte Medien) holte mit Fabian Rausch den Carl-Mayer-Drehbuchpreis, der mit 15.000 Euro dotiert ist, für „Soldat“. Mit Julia Gutweniger und Florian Kofler wurden ebenfalls zwei Absolvent*innen der Kunstuni Linz (Zeitbasierte Medien / Malerei & Grafik) für den Dokumentarfilm „Vista Mare“ prämiert – und zwar für Sounddesign und Bildgestaltung mit jeweils 3.000 Euro. Das Duo bildet zusammen das Kollektiv „Villa Mondeo“. Im Vorjahr wurde „Vista Mare“ schon beim Festival dei Polpoli in Florenz im nationalen Wettbewerb als bester Film ausgezeichnet, bei der Duisburger Filmwoche erhielt er den Publikumspreis. Die beiden Absolvent*innen der Kunstuni Linz rücken in ihrem Film 80 Minuten lang den Sommerbeginn an der Adriaküste vor Eintreffen der Tourist*innen ins Bild – und zeigen so über eine gesamte Saison hinweg die versteckten Arbeitsprozesse hinter dem good life. Kamerafrau Nora Einwaller wiederum, die auch an der Kunstuni Linz studiert hat, wurde …

Kunstuni Linz bei Diagonale stark vertreten

Heute eröffnet die Diagonal, das Festival des Österreichischen Films! Wir wünschen allen wunderbare Tage in Graz! Studierende und Alumni der Kunstuni Linz präsentieren beim Diagonale Festival des österreichischen Films von 4. bis 9. April in Graz ihre Werke. Die Bilanz der Kunstuniversität Linz bei der diesjährigen Diagonale kann sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen: „Vista Mare“ von Florian Kofler und Julia Gutweniger (Zeitbasierte Medien / Malerei & Grafik) wurde im Vorjahr schon beim Festival dei Polpoli in Florenz im nationalen Wettbewerb als bester Film ausgezeichnet, bei der Duisburger Filmwoche bekamen sie den Publikumspreis. Die beiden Absolventen rücken 80 Minuten lang den Sommerbeginn an der Adriaküste vor Eintreffen der Touristen in den Fokus – und zeigen so über eine gesamte Saison hinweg die versteckten Arbeitsprozesse hinter dem good life. Der 54-minütige Dokumentarfilm „Marlene“ über Leistungsdruck, Scheitern und Ängste der Generation Y, bei dem Kunstuni Linz-Absolvent Daniel Kalkhofer (Zeitbasierte Medien) Regie führte, zeigt wiederum, wie sich die 25-jährige Marlene Jahl den Traum von den Olympischen Spielen 2021 in Tokyo erfüllen will, um gegen die internationale …

Werkstattgespräche mit Filmpionierinnen #7 – Angela Hareiter

Im Gespräch mit Szenenbildnerin Katharina Wöppermann und Kuratorin und Filmemacherin Wilbirg Brainin-Donnenberg. 18. März 2024, 18.00 Uhr Moviemento Kino, Linz Angela Hareiter ist eine wesentliche Pionierin der Filmausstattung in Österreich. Nach dem Architekturstudium an der Technischen Universität Wien wurde sie Mitbegründerin der avantgardistischen Architekt*innengruppe Missing Link (mit Otto Kapfinger und Adolf Krischanitz), mit der auch die Kurzfilme 16. November: Eine Utopie in 9 wirklichen Bildern (1972) und Die verstoßene Stadt (1974) entstanden. Für den Aufsehen erregenden Film Die Staatsoperette von Franz Novotny und Otto M. Zykan (1977) schuf Angela Hareiter das Szenenbild, für die Ausstattung der US-amerikanischen TV-Serie Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiß (1978) wurde sie für den Emmy Award for Outstanding Art Direction der Academy of Television Arts & Sciences nominiert. Das Interesse für politische Filme setzte sich in der intensiven Zusammenarbeit mit der Drehbuchautorin und Regisseurin Käthe Kratz (siehe Werkstattgespräch #2) in acht gemeinsamen Filmen (u.a. dem historisch und feministisch bedeutsamen Lebenslinien-Zyklus) fort. Zahlreiche nationale (etwa Das Plakat – Arbeitersaga Teil 1) und internationale Filme (u.a. mit Liliana Cavani) folgten. 1987 …

Wir arbeiten dran

Versuchsanordnungen im politisch-feministischen Spannungsfeld Eröffnung, 6. März 2024 – 19.00 Uhrsplace – Hauptplatz 6 – 4020 Linz Eröffnungsgespräch mit den Künstler*innen: Nora Landkammer   Teilnehmende Künstler*innen und Kollektive Fatima El Kosht / Gerda Lampalzer / Martyna Lorenc  / Aline Matuschek / Hanna Schimek / Adriana Torres Topaga / fem*-Kollektiv-Voice / das kollektiv / maiz / VIMÖ / YOUnited / Studierende der Kunstuniversität Linz in Kooperation mit Rebekka Hochreiter und Oona Valarie Serbest  FIFTITU% -Vernetzungsstelle für Frauen* in Kunst und Kultur und Medienwerkstatt Wien  in Kooperation mit der Kunstuniversität Linz Öffnungszeiten: 7. März – 22. März 2024MI / DO / FR 13:00 bis 17:00 Uhr  *Die dialogische Rauminstallation WIR ARBEITEN DRAN erforscht die Verflechtungen von Kunst, Aktionismus, Forschung, Wissensaustausch und Institutionskritik.  Den Ausgangspunkt bildet ein spielerischer und zugleich ernsthafter künstlerischer Dialog zwischen Gerda Lampalzer und Hanna Schimek aus den Jahren 1990/91, in dem die spezifischen Expertisen der Künstler*innen untereinander geteilt wurden. In Form von „Übungsaufgaben“ wurden einander brieflich Miniprojekte vorgeschlagen, die sich im Fachgebiet der Absenderin bewegten. Somit wurden Gerda Lampalzer und Hanna Schimek zu „dilettantischen“ Versuchen angeregt, die dann in …

Filmpionierinnen #6 – Nachschau in Bildern

Die Künstlerin und Filmemacherin Lisl Ponger im Gespräch mit Filmemacherin und Fotografin Sara Piñeros 24. Jänner 2024 Lisl Ponger zählt mit ihren Super-8-Filmen aus den 1970er Jahren zu den Pionierinnen des Avantgardefilms in Österreich. Sie ist Mitbegründerin des Independent-Film-Verleihs sixpackfilm, mehrfach ausgezeichnete Filmemacherin, Fotografin, Medienkünstlerin, Kuratorin (u. a. 1987 die Avantgardefilmschau „Die Schatten im Silber“), Buchautorin und zweimalige documenta-Teilnehmerin. Als Pionierin des postkolonialen und feministischen Diskurses beschäftigt sie sich in ihren Fotoarbeiten, Filmen und Installationen seit Jahrzehnten mit dem Aufbrechen von Stereotypen, Blick-Regimen und Rassismus an den Schnittstellen zwischen Kunst, Kunstgeschichte und Ethnologie. (Wilbirg Brainin-Donnenberg) Im Anschluss an das Filmprogramm moderierten Filmemacherin und Fotografin Sara Piñeros Cortes sowie Kuratorin und Filmemacherin Wilbirg Brainin-Donnenberg das Gespräch mit Lisl Ponger.    Idee: Julia Pühringer, Konzept und Umsetzung: Wilbirg Brainin-Donnenberg und Julia Pühringer, in Kooperation mit FC GLORIA Frauen Vernetzung Film FC GLORIA Frauen Vernetzung Film Bilder von Azam Shadpour

Cine Days

Cine Days ist eine dreitägige Veranstaltungs,-und Diskussionsreihe, der Abteilung Zeitbasierte Medien im Linzer Moviemento Kino, in der aktuelle Filme gesehen und zusammen mit den Filmemacherinnen und Filmemachern diskutiert werden. Die Veranstaltung steht thematisch im Kontext des jeweiligen Jahresthemas der Zeitbasierten Medien wie z.B. “Home Stories”, “Working Conditions” oder “Aneignung” und legt den Schwerpunkt auf experimentellere Positionen im zeitgenössischen Kino. Im Fokus stehen filmische Arbeiten mit dokumentarischem Ansatz, sowie politischem und sozialem Anspruch. Der Werkstattcharakter der Veranstaltung bietet den Studierenden eine Möglichkeit mit den eingeladenen Regisseurinnen und Regisseuren die Machart, aber auch die behandelten Themen des jeweiligen Films ausführlich zu diskutieren. Programm 2024Cine Days #14 16.01.2024, 18hRegie: Lutz DammbeckDas Meisterspiel D 1998, 106 Min Die Veranstaltung mit Lutz Dammbeck ist eine Kooperation mit der Abteilung künstlerische Wissenspraktiken (Prof. Dr. Amalia Barboza). Diskussion mit Lutz Dammbeck. ©Fotos ZBM 17.01.2024, 18hRegie: André SiegersLa EmpresaD 2023, 94 min https://fuenferfilm.de/la-empresa Diskussion mit André Siegers, ©Fotos ZBM 18.01.2024, 18hRegie: Gustav Deutsch, Gerda Lampalzer, Manfred NeuwirthASUMAA 1982, 35 min, OmeU https://manfredneuwirth.at/works/asuma_index.html WOSSEA MTOTOM – Die Wiese ist grün im Garten von WiltzA 1984, …

Gastvortrag Katrina Daschner

We are delighted to welcome Katrina Daschner and cordially invite you to her guest lecture! KATRINA DASCHNER’S THEATRICAL LANGUAGE ACROSS ART & FILM 10th January, 2024 – 12.00 p.m.Zeitbasiertes Wohnzimmer Katrina Daschner is an artist and filmmaker. In 2022 she had her most comprehensive exhibition to date called „BURN & GLOOM! GLOW & MOON! Thousand Years of Troubled Genders” at Kunsthalle Vienna, showing her works from 1990 to the present. She will give a talk about her queer, gender-fluid and feminist artistic practice across film, art and performance. Daschner works with a variety of closely related media, including sculpture, textiles, music, performance, community work and film at the heart of her artistic practice. Daschner will show excerpts of the decade-spanning short film series „Hiding in the Lights“ and her most recent film installation “Golden Shadow”. She will talk about how her films take shape and how they are presented in art spaces and discuss questions of queer solidarity and desire. Katrina Daschner is a German-born artist living in Vienna since the 90ies. In her projects, she primarily investigates sexuality, power structures, …

Werkstattgespräche mit Filmpionierinnen #6 – Die Filmemacherin und Künstlerin Lisl Ponger

Die Künstlerin und Filmemacherin Lisl Ponger im Gespräch mit Filmemacherin und Fotografin Sara Piñeros 24. Jänner 2024, 18.00 UhrZeitbasiertes Wohnzimmer, Domgasse 1, 4.OG Lisl Ponger zählt mit ihren Super-8-Filmen aus den 1970er Jahren zu den Pionierinnen des Avantgardefilms in Österreich. Sie ist Mitbegründerin des Independent-Film-Verleihs sixpackfilm, mehrfach ausgezeichnete Filmemacherin, Fotografin, Medienkünstlerin, Kuratorin (u. a. 1987 die Avantgardefilmschau „Die Schatten im Silber“), Buchautorin und zweimalige documenta-Teilnehmerin. Als Pionierin des postkolonialen und feministischen Diskurses beschäftigt sie sich in ihren Fotoarbeiten, Filmen und Installationen seit Jahrzehnten mit dem Aufbrechen von Stereotypen, Blick-Regimen und Rassismus an den Schnittstellen zwischen Kunst, Kunstgeschichte und Ethnologie. (Wilbirg Brainin-Donnenberg) Im Anschluss an das Filmprogramm moderieren Filmemacherin und Fotografin Sara Piñeros Cortes sowie Kuratorin und Filmemacherin Wilbirg Brainin-Donnenberg das Gespräch mit Lisl Ponger.    Idee: Julia Pühringer, Konzept und Umsetzung: Wilbirg Brainin-Donnenberg und Julia Pühringer, in Kooperation mit FC GLORIA Frauen Vernetzung Film FC GLORIA Frauen Vernetzung Film *Filmprogramm Lisl Ponger Film – An Exercise in Illusion ILisl Ponger. AT, 1980, 35mm (von Super 8), sw, 3 minSemiotic GhostsLisl Ponger. AT, 1991, 16mm, Farbe, 18 minPassagenLisl Ponger. …

Filmpionierinnen #5 – Nachschau in Bildern

Werkstattgespräche mit Filmpionierinnen #5 Die Kostümbildnerin Uli Fessler im Gespräch mit Monika Buttinger Beim fünften Werkstattgespräch mit Filmpionierinnen am 15. November 2023 im Rahmen der Reihe FRAU.MACHT.FILM sprach Kostümbildnerin Uli Fessler mit Kostümbildnerin Monika Buttinger (u.a. Eismayer, 2022; Corsage, 2022; Rubikon, 2022) über die Herausforderungen und Möglichkeiten dieses Gewerkes. Julia Pühringer moderierte den Abend Bilder von Violetta Wakolbinger

MERI KARAOKI

7th December 21.00 zbm Wohnzimmer * not so silent night * Glühwein * Kekse * Holy Melancholy * with a special invitation to our cooperation partners this year! * all you people from the local cultural platform servus.at all you people from Linz International Short Film Festival all you people from user generiertes dorf.tv all you feminist networking people from fiftitu% oh, come one and all! *

d*sign week

Nov. 22 – 26. 2023 / servus.at Kunstuni  Linz / Kulturverein zur Schießhalle / Radio FRO u.a. The line is shaky and the marker empty; the screen might be cracked and glitchy, but something is taking shape, so we keep exploring… We are interested in printing, distributing & publishing in autonomous ways. Our approach is self-reflective and embedded in the process of creating. We want to appropriate the tools and share our knowledge for common learning. The second first edition of the d*sign week, is a gathering dedicated to experimental and independent design practices. The program includes topics like explorative printing, zine making and independent design tools, as well as hybrid forms of publishing on the web, open licenses, copyleft and collective forms of authorship. The d*sign week 2023 is initiated by the local cultural platforms Potato Publishing and servus.at and organized in collaboration with Kunstuniversität Linz, Timebased Media & Visual Communication, Radio FRO and Kulturverein zur Schießhalle. A program of talks, workshops, radio broadcasts, presentations is currently being developed and will be available at …

Werkstattgespräche mit Filmpionierinnen #5 Die Kostümbildnerin Uli Fessler im Gespräch mit Monika Buttinger

Im Rahmen der Reihe FRAU.MACHT.FILM15. November 2023, 17.00 UhrMoviemento Linz Beim fünften Werkstattgespräch mit Filmpionierinnen spricht Kostümbildnerin Uli Fessler nach Vorführung des Films Einstweilen wird es Mittag (1988, Karin Brandauer) mit Kostümbildnerin Monika Buttinger (u.a. Eismayer, 2022; Corsage, 2022; Rubikon, 2022) über die Herausforderungen und Möglichkeiten dieses Gewerkes. Julia Pühringer moderierte den Abend.  Regisseurinnen, Drehbuchautorinnen, Filmeditorinnen, Kamerafrauen, Ausstatterinnen haben wie viele andere weibliche Filmschaffende das österreichische Kino und Fernsehen immer schon geprägt. Und doch müssen Filminteressierte ihre Namen und auch ihre Filme Generation für Generation wieder neu entdecken – eine kontinuierliche Kanonisierung fehlt. Und während revolutionäre Frauen aus der Filmbranche anderswo schon früh unterrichteten, wurde die Expertise – und auch die Haltung – der Frauen hierzulande selten institutionalisiert und Studierenden (auch aktiv) vorenthalten. Wir holen viele dieser Filmpionierinnen in einer Reihe von ausführlichen Werkstattgesprächen auf die Bühne, zeigen einzelne Filme vorab und sprechen einen Abend lang ausführlich über Leben und Werk. Die Moderation übernehmen branchennahe Personen der nächsten oder übernächsten Generation, Ziel ist Erfahrungsaustausch, Vernetzung, die Weitergabe des Feuers, Weltrevolution, you name it. (Wilbirg Brainin-Donnenberg, Julia Pühringer) Uli Fessler …

Jahresthema Zeitbasierte Medien 2023/2024

*In*Corpo*X*rayed* From within out off beyond the Body  In the new annual theme *In*Corpo*X*rayed*, we question about various perspectives and angles, about how we look at bodies, from where we view and how our gaze shapes corporeality. We shift between the intersections of the body, space and their medial translation. The body is never detached or imagined as a closed entity. Instead, we have a look on: Bodies in close relation to the world around them, as relational precarious subjects/objects that can access new, transitory entanglements. *In*Corpo*X*rayed* also questions about possibilities of locating oneself in a world that is already fragmented. Mere body. Body tethered. Body as part of something else. Body as fragment. Expanded body. Body as a negative space. Body in constant movement and transformation. Bodythinking. Bodysensing. Bodyremembering. Bodies as choreographies of the social sphere. Violence against Bodies…  *In*Corpo*X*rayed* Von innen nach außen über den Körper hinaus Im neuen Jahresthema *In*Corpo*X*rayed* fragen wir nach Perspektiven und Blickwinkeln, danach wie wir auf Körper schauen, von wo aus wir blicken und wie unser Blick Körperlichkeit …

TBM STATEMENT

TBM STATEMENT In the Time-based Media department, our aim is to create a safe space where gender equality, anti-racism, anti-discrimination, and inclusion are fundamental principles deeply embedded in our approach to organization and lecturing. We envision an unbiased environment where every individual, regardless of their gender, race, ethnicity, or background, has equal opportunities, rights, and respect. We are committed to adopting a non-hierarchical approach to studies, nurturing diversity, and fostering an inclusive environment where students‘ voices are heard and respected. 

Wir gratulieren herzlich!

Peter Androsch erhält den Österreichischen Staatspreis für Musik 2023. Der Österreichische Kunstpreis wird etablierten Künstler:innen und Institutionen für ihr Gesamtwerk zuerkannt und jährlich vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) vergeben. Mit dem Preis wird sowohl ein facettenreiches Kunstschaffen, ein umfassendes Oeuvre als auch die kontinuierliche inhaltliche Weiterentwicklung in der künstlerischen Arbeit gewürdigt. Peter Androsch zählt zu den produktivsten, engagiertesten und schillerndsten Künstlern Österreichs. Bereits 1994 wurde der durch seine Musik zu dem international reüssierenden Film Hasenjagd von Andreas Gruber einem breiten Publikum bekannt. Er behandelt eine äußerst brutale und blutige Episode aus der Geschichte des KZ Mauthausen und damit der Geschichte Österreichs. Damit waren sofort einige Eckpunkte von Peter Androschs künstlerischer Arbeit markiert: anhaltende Verbundenheit mit seiner Heimatregion, Reflexion der – häufig österreichischen – Geschichte, Fokussierung auf Fragestellungen außerhalb des allgemeinen Gesichtsfelds, künstlerische Bearbeitung und Umsetzung auf jedermann zugängliche, dabei aber niemals banale Weise. Anerkennung erfuhr Androsch durch nationale und internationale Preise, aber noch mehr in Form von Aufträgen zu mehr als 20 Opern und vielen anderen Werken sämtlicher Genres. Solistisch …

Themenwoche Akustische Ökologie

6. bis 12. Juni 2023 Kunstuniversität Linz, Domgasse 1, Zeitbasiertes Wohnzimmer Themenwoche – Klangökologie der Stadt Kunstuniversität LinzCo.Lab Akustische Ökologie 6. bis 12. Juni 2023mit Installationen, Expeditionen, Performance Lectures, Vorträge, Get-together, Diskussionen, öffentlichen Interventionen „Wherever we are, what we hear is mostly noise. When we ignore it, it disturbs us. When we listen to it, we find it fascinating.“ So beginnt John Cage seinen Text „The Future of Music: Credo“ (1937/1958) programmatisch. Meist wird ein Lebensraum durch visuelle Mittel und durch Messen und Zählen beurteilt. Die Akustische Ökologie zeigt dagegen: Oft werden präzisere und tauglichere Ergebnisse erzielt, wenn wir vergleichen, was wir hören. Die Ökologie untersucht die Beziehungen zwischen den Lebewesen und ihnen und der unbelebten Welt. Der Raum für diese Beziehungen ist hauptsächlich Luft. Und jede Luft ist Schall und damit hörbar. Die Themenwoche Akustische Ökologie widmet sich der Klangökologie der Stadt. Wer genau hört, erfährt oft mehr über die Welt, als wer genau hinsieht. Fascinating. An sieben Tagen gibt es eine Vielfalt an Aktivitäten, immer um 17.00 Uhr. Manchmal auch vorher. Programm – 6. …