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Wir gratulieren den Preisträger*innen ganz herzlich!

Filmpreise der Diagonale 2024 für Studierende und Absolvent*innen der Kunstuniversität Linz Beim Festival des österreichischen Films in Graz wurden zu Wochenbeginn die wichtigsten Jurypreise vergeben – und auch Filmschaffende der Kunstuniversität Linz für ihre Werke ausgezeichnet. Absolventin Vivian Bausch (Zeitbasierte Medien) holte mit Fabian Rausch den Carl-Mayer-Drehbuchpreis, der mit 15.000 Euro dotiert ist, für „Soldat“. Mit Julia Gutweniger und Florian Kofler wurden ebenfalls zwei Absolvent*innen der Kunstuni Linz (Zeitbasierte Medien / Malerei & Grafik) für den Dokumentarfilm „Vista Mare“ prämiert – und zwar für Sounddesign und Bildgestaltung mit jeweils 3.000 Euro. Das Duo bildet zusammen das Kollektiv „Villa Mondeo“. Im Vorjahr wurde „Vista Mare“ schon beim Festival dei Polpoli in Florenz im nationalen Wettbewerb als bester Film ausgezeichnet, bei der Duisburger Filmwoche erhielt er den Publikumspreis. Die beiden Absolvent*innen der Kunstuni Linz rücken in ihrem Film 80 Minuten lang den Sommerbeginn an der Adriaküste vor Eintreffen der Tourist*innen ins Bild – und zeigen so über eine gesamte Saison hinweg die versteckten Arbeitsprozesse hinter dem good life. Kamerafrau Nora Einwaller wiederum, die auch an der Kunstuni Linz studiert hat, wurde …

Kunstuni Linz bei Diagonale stark vertreten

Heute eröffnet die Diagonal, das Festival des Österreichischen Films! Wir wünschen allen wunderbare Tage in Graz! Studierende und Alumni der Kunstuni Linz präsentieren beim Diagonale Festival des österreichischen Films von 4. bis 9. April in Graz ihre Werke. Die Bilanz der Kunstuniversität Linz bei der diesjährigen Diagonale kann sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen: „Vista Mare“ von Florian Kofler und Julia Gutweniger (Zeitbasierte Medien / Malerei & Grafik) wurde im Vorjahr schon beim Festival dei Polpoli in Florenz im nationalen Wettbewerb als bester Film ausgezeichnet, bei der Duisburger Filmwoche bekamen sie den Publikumspreis. Die beiden Absolventen rücken 80 Minuten lang den Sommerbeginn an der Adriaküste vor Eintreffen der Touristen in den Fokus – und zeigen so über eine gesamte Saison hinweg die versteckten Arbeitsprozesse hinter dem good life. Der 54-minütige Dokumentarfilm „Marlene“ über Leistungsdruck, Scheitern und Ängste der Generation Y, bei dem Kunstuni Linz-Absolvent Daniel Kalkhofer (Zeitbasierte Medien) Regie führte, zeigt wiederum, wie sich die 25-jährige Marlene Jahl den Traum von den Olympischen Spielen 2021 in Tokyo erfüllen will, um gegen die internationale …

Local Artists at Crossing Europe!

27. April bis 2. Mai 2022OÖ Kulurquartier, Ursulienensaal, OK-Platz, 4020 Linz Folgende Filme von Studierenden, Absolvent*innen und Lehrenden der Studienrichtung Zeitbasierte Medien laufen im Programm des Festivals. Wir wünschen schon jetzt: Gute Projektion! http://www.crossingeurope.at * Ashkan Nematian – LooteyoÖsterreich/Iran, color, 84 Minuten, Farsi/Persisch, OmeU Clemens Niel – Pressure – Mile & Flip (feat. Siska)Österreich 2022, color, 4 Minuten, Musikvideo Joachim Iseni – Der WeihnachtsmannÖsterreich 2022, color, 71 Minuten, Deutsch, OmeU * Edith Stauber – Adalbert Stifter / 24 AnsichtenÖsterreich 2022, Color, 13 Minuten, ohne Dialog Dieter Strauch – SHASH INSIDEÖsterreich, color, 52 Minuten, Deutsch, OmeU Dinko Draganovic – Kids on the MoonÖsterreich 2022, color, 14 Minuten, Deutsch, OmeU Vivian Bausch – neinÖsterreich / Deutschland, black and white, 9 Minuten, Deutsch, OmeU * Manfred Neuwirth – lava flowÖsterreich 2021, color, 15 Minuten, ohne Dialog FILMSTILLS LOCAL ARTISTS Adalbert Stifter / 24 Ansichten © Edith Stauber

Premiere für „Zwischennutzung“ von Dariusz Kowalski bei der Diagonale 2022!

Zwischennutzung Dokumentarfilm, AT 2022, digital, 95 min, 7.4. OmeU / 9.4. dOF Unweit des Wiener Hauptbahnhofs, noch knapp außerhalb des Einzugsgebiets der „Stadtentwicklung“: In einer ehemaligen Wurstfabrik arbeiten und begegnen sich Künstler*innen, Geschäftsleute, Handwerker*innen. Bilder werden übermalt, Räume neu genutzt, Autos repariert: Hier verändern sich die Dinge, statt auf dem Reißbrett neu entworfen zu werden. Auch der Regisseur Dariusz Kowalski ist hier Mieter, unternimmt gelassene Erkundungen an einem lebhaften Ort in stetem Wandel. Regie: Dariusz KowalskiBuch: Dariusz KowalskiKamera: Martin PutzSchnitt: Dieter PichlerOriginalton: David Almeida RibeiroMusik: Stefan NémethProduzent*innen: Dariusz Kowalski * Donnerstag, 07.04.18:00 Uhr, Annenhof Kino 6 Samstag, 09.04.10:30 Uhr, KIZ Royal 2 * Katalogtext Diagonal 2022 Leere Europaletten stehen etwas windschief aufeinandergestapelt im Hof. Die Standardisierung wird an diesem Ort noch etwas aufgeschoben. Die ehemalige Fleischfabrik „Spitzauer-Weisser“ liegt in einem kleinen Industriegebiet. Ihr bröckelnder Putz wird von einer Reklametafel überragt, die auf eine das Gelände begrenzende Stadtautobahn gerichtet ist. Unweit des neuen Wiener Hauptbahnhofs liegt der Gebäudekomplex vermeintlich noch außerhalb des Einzugsgebiets der Gentrifizierung. Eine „coole Gegend“ sei es schon, sagt der Makler. Man müsse nur eine …

Talentförderungsprämien des Landes OÖ

Florian Kofler, Assistent der Zeitbasierten Medien, wurde in der Kategorie Film, für den Dokumentarfilm SICHERHEIT123, ausgezeichnet. Jährlich vergibt das Land Oberösterreich in unterschiedlichen künstlerischen Sparten Landespreise für Kultur gemeinsam mit Talentförderungsprämien, um herausragendes künstlerisches Schaffen vor den Vorhang zu holen. Der Großer Landespreis – „Alfred Kubin-Preis“ geht an Dietmar Brehm.  Talentförderungsprämien erhalten:Architektur: Stefan Gruber, Clara Hamann, Julian RaffetsederFilm: Magdalena Gruber, Raphaela Schmid, Julia Gutweniger & Florian Kofler (Mitglieder des forum – Kunstuniversität Linz)Fotografie: Laurien Bachmann (Mitglieder des forum – Kunstuniversität Linz), Lukas Berger, Kristina Feldhammer:Musik: Flora Marlene Geiselbrecht, Ralph Mothwurf, Viktoria Pfeil, Simon Raa  SICHERHEIT123 (AT/IT 2019)  DokumentarfilmJulia Gutweniger & Florian Kofler Der Film feierte vor einem Jahr seine Weltpremiere beim Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- u. Animationsfilm (DOK Leipzig) und wurde dort mit der Goldenen Taube im Wettbewerb Next Masters ausgezeichnet. Weitere Auszeichnungen waren: Best Sounddesign Documentary Film (Diagonale 2020), ÖFI-Preis Filmfestival Kitzbühel für die beste Regie Österreich, Trento Filmfestival 2020: Genziana d’argento for best artistic-tecnical contribution und letztens beim Echo Filmfestival Skopje den Preis für „The best film about culture and nature”. Julia Gutweniger ist Absolventin der Malerei und Grafik an …

Wir gratulieren Julia Gutweniger und Florian Kofler ganz herzlich!

Sicherheit123 © Gutweniger/Kofler ZUM DIAGONALE-PREIS FÜR… Bestes Sounddesign Dokumentarfilm: Sicherheit123 Regie und Produktion: Florian Kofler, Julia Gutweniger € 3.000 — gestiftet von der VdFS – Verwertungsgesellschaft der Filmschaffenden Begründung der Jury: „Wie klingt Prävention? Auf welcher Tonspur ist unterwegs, was man nicht sehen kann, weil der Notfall, den es zu vermeiden gilt, noch nicht eingetreten ist? Der Film schaut nüchtern und geduldig auf allerlei Arbeit am Schutz vor Lawinen. Den Sound, den er dafür braucht, borgt er sich einerseits bei den dräuend-sphärischen Klängen, die der lettische Künstler Edgars Rubenis aus seiner Gitarre rausholt. Die aber immer in einem Verhältnis steht zu dem geschickt komponierten Originalton – dem Rauschen der Berge, den Lüftungsgeräuschen der Rechner, dem Anzählen der Testläufe. So kann man das Modellhafte des Films hören.“ „What is the sound of prevention? Which audio track forebodes what cannot be seen because the emergency that needs to be prevented has not yet occurred? The film takes a sober and patient look at all kinds of protection work against avalanches. On the one hand, it borrows the sound it …

Wir gratulieren herzlich!

Julia Gutweniger, Florian Kofler für den Film Sicherheit123 Safety123 (Österreich, Italien 2019) Mit der Goldenen Taube im Next Masters Wettbewerb langer Dokumentar- und Animationsfilm wurde „SICHERHEIT 123“ der österreichischen Filmemacher/innen Julia Gutweniger und Florian Kofler beim DOK Leipzig Festival ausgezeichnet. Wir gratulieren ganz herzlich! In den Alpen gedreht, erkundet der Film ein nahezu unsichtbares Sicherheitssystem. Dieses soll die Menschen vor Gefahren durch Naturgewalten wie Lawinen schützen, an denen die Menschheit selbst nicht unbeteiligt ist. Jurybegründung Die Filmemacher/innen haben aus dem trockenen Thema um Schutzmaßnahmen gegen Steinschlag oder Lawinen ein Meisterwerk mit komischem Unterton gemacht. Ihre Kameraführung und das präzise Editing entlarven die absurden männlichen Anstrengungen, die unternommen werden, um Naturgewalten zu bändigen. Jurymitglieder: Petri Kemppinen (Finnland), Wieland Speck (Deutschland), Tan Pin Pin (Singapur) Mehr zum Film >> https://www.dok-leipzig.de/de/festival/wettbewerbe/preistraeger

Linz International Short Film Festival

11. – 14.10.2018; Linz. Linz hat ein neues Filmfestival, das erste seiner Art in der Landeshauptstadt! Mit dem Linz International Short Film Festival wagt sich nun ein zweites Filmfestival in die ehemalige Industriestadt und macht diese einmal mehr zu einem internationalen und kulturellen Hot-Spot. Mit hunderten unabhängigen Kurzfilmen wirft es den Blick durch die Leinwand des Moviemento Kinos, über den Rahmen Europas, hinaus in die weite Welt. Das Augenmerk liegt dabei im Speziellen auf Diversität und “Independent Films”, die mit starken Charakteren und Handlungen, kreativen und unterhaltsamen Erzählweisen visionärer FilmemacherInnen glänzen. Anders als beim Crossing Europe, das seit 2004 jährlich im April  durch die reichhaltigen Facetten des europäischen Autorenkinos wandert, zeigt das Linz International Short Film Festival internationale Kurzfilme mit einer Länge bis zu 30 Minuten. Die ausgewählten Filme sind vier Hauptkategorien und eine nationalen Kategorie aufgeteilt. Kurzspielfilm, Dokumentation, Animation, Experimentalfilm & nationaler Wettbewerb In der Kategorie Kurzspielfilm (Fiction) werden unter anderen “Cheers” von Shirin Hooshmandi und Bernhard Wengers “Entschuldigung, ich suche den Tischtennisraum und meine Freundin” zu sehen sein. Der österreichische Beitrag “Meanwhile in Tunesia” von Inès Khannoussi tritt in der Kategorie Dokumentation …

Christina Preitschopf – Masterarbeit

Abstract:  „Das Wort, das eine Welt erschafft“ Was bleibt von unseren Worten, unseren Gedanken und Handlungen? Die multimediale Ausstellung „Das Wort, das eine Welt erschafft“ beschäftigt sich mit dem Lebenswerk der Lyrikerin Rose Ausländer und besteht aus zwei Teilen: der Bearbeitung der Biografie von Rose Ausländer, sowie einer Videoinstallation, die meine persönliche künstlerische Auseinandersetzung mit ihren Gedichten zeigt. Rose Ausländer (1901-1988), die deutsch- und englischsprachige Lyrikerin wurde in Czernowitz (Österreich-Ungarn) geboren. Aufgewachsen im multikulturellen Czernowitz, als Jüdin verfolgt von den Nationalsozialisten fand sie ihre mentale Heimat in der Sprache. Ihre Gedichte erzählen von persönlichen Erfahrungen, von Liebe und Landschaften aber auch von einem Leben geprägt von Verfolgung, Kriegen und Exil. Schreiben war für Rose Ausländer Leben. Zum einen arbeitet die Ausstellung Rose Ausländers Lebensgeschichte auf und verweist auf diese Weise auch auf allgemeine, teilweise sehr aktuelle, Themen wie Vertreibung, Flucht, Heimatlosigkeit und „Überleben“. Es werden Informationstexte in einem Installationsarchiv angeboten, die dazu einladen, sich über (einzelne) Lebensabschnitte und Themenbereiche ihres Schreibens zu informieren. Einerseits geben die Texte Aufschluss über Rose Ausländers Lebensgeschichte, andererseits erläutern sie, …

Helene Siebermair

Championesse Helene Siebermair Dokumentation (Trailer), 2011 Zeitbasierte Medien Sieben Boxerinnen. Sieben Ziele. Sieben Strategien. Für die Amateurin Maria geht es im Kampf darum, nicht mehr nur einzustecken sondern austeilen zu lernen. Auch für Heidi, die zweifache Weltmeisterin aus Niedersachsen hat die Charakterschulung oberstes Prinzip. Sie lernt im Kampf ihre Grenzen kennen und überwinden. Raja und Maria sind Profiboxerinnen in Karlsruhe, Melanie ist österreichische Staatsmeisterin, alle drei boxen aus Freude am Kämpfen und am Siegen. Auch die Europameisterin Nicole liebt dieses Gefühl. Sie erlebt das Profiboxen als Extremsituation, beinhart, überwältigend und prägend. Für die Kanadierin Heather, Gründerin der weltweit größten Frauenboxbewegung „Boxgirls“, steht die Gemeinschaft im Vordergrund. „Championesse“ führt in österreichische und deutsche Trainings- und Wettkampfhallen und zeigt Frauen, die sich ihren Platz in einem archaischen und männlich dominierten Sport erkämpft haben.

Karin Fitz

HOUO Karin Fitz, 36min Im Dokumentarfilm HOUO berichten drei Frauen aus drei Generationen derselben Familie. Sie erzählen im Lustenauer Dialekt von ihren persönlichen Kindheitserinnerungen und fokussieren ihre Geschichten vor allem darauf, wie sie erzogen wurden, was als Kind wichtig, imposant und erschreckend für sie war und welche Rolle die Religion für sie hatte. Immer wieder kommt auch das Verhältnis zur eigenen Mutter zur Sprache Karin Fitz – karin-fitz.at