Autor: gerlinde schmierer

WORKING COLLECTIVELY IN TIMEBASED ART – 2024 – Workshop by Amina Lehner

Thursday, 20th of June 10.00 a.m – 3.30 p.mFriday, 21st of June 10.00 a.m – 6.00 p.m Meeting point: „Themengewitter“, Domgasse 1, 4th floor (DO.04.06) ✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨ WORKING COLLECTIVELY IN TIMEBASED ART – 2024 Workshop by Amina Lehner 🌈Collective artistic strategies as practical activist actions☄️ A place of discipline, a space to study, racist slurs spoken out loud by professors, some safer spaces, silence on genocides happening right in front of our eyes, exclusion, easy access to studios and workshops, language barriers, (hetero-)sexist and racist assaults on students, critical interventions, gate keeping, a bourgeois space for rich kids, … this is a random list of what Kunstuniversität Linz is. One week before RUNDGANG we will do a deep digging and research inside the walls of art university Linz to find artistic interventions, activism in times of constant crisis, political strategies (gone wrong?), student-teacher collectives, spaces of unlearning and undoing and acts of civil disobidience. We will form a research lab and a temporary artistic strategies collective to resuscitate the spirit of DE_colonize uni_VERSITY and maybe recure …

Wir gratulieren herzlich!

Vienna Shorts 2024Festival Awards Wir gratulieren herzlich! Lukas Marxt zur lobenden Erwähnung / Künstlerische Errungenschaft und Clemens Niel zum besten Musikvideo! *Lobende ErwähnungKünstlerische Errungenschaft FilmValley PrideLukas Marxt JurybegründungDas Surreale an der dargestellten riesigen Lebensmittelfabrik wird verstärkt durch den begleitenden feinfühlig komponierten Sound. Die Mischung aus Originalsound und Synthetischem unterstreicht das Künstliche an der Massenproduktion von Lebensmitteln und ihren Auswirkungen auf die Umwelt und die Feldarbeiter gleichermaßen. Die Lobende Erwähnung für eine besondere künstlerische Errungenschaft geht an Valley Pride und die Zusammenarbeit zwischen Regisseur Lukas Marxt und Musiker/Künstler Jung An Tagen. *Österreichischer MusikvideopreisBestes MusikvideoQualifiziert sich für den Österreichischen Filmpreis FilmThe Dream – oh alienClemens Niel JurybegründungMit cineastischer Eleganz, überzeugender Bildsprache und starker Regie erzählt dieses Musikvideo in präziser Klarheit eine humorvolle Geschichte mit ernstem Unterton. Musik und Video bilden eine harmonische Einheit. Das Thema der Selbstoptimierung und der Bruch mit Genderkonventionen werden dabei in äußerst origineller Weise verhandelt. Vienna Shorts / Awards

Guest Artist Ehsan Behmanesh

* We are delighted to welcome Ehsan Behmanesh!Introduction on 3rd June 2024 Ehsan Behmanesh is an Artist-Researcher living in Teheran. He works primarily with photography and video, and frequently incorporates philosophy and the natural sciences. As in 2022, when he and other Iranian Artists visited us at the Kunstuni, he has a Residency at the Atelierhaus Salzamt Linz from June 1st till July 31st 2024 again. During his stay, he will be offering project support for your works with the aim of showing them at the end of the semester during the Kunstuni-Rundgang. “As an artist-researcher in recent years, I have explored more unrestricted methods of research (choosing the topic and the method) through art. I searched for ways to deal with diverse issues, not conventional scientific methods, but by building an interdisciplinary horizontal network and using continental philosophy, social sciences, literature, science, and even emotions, inner desires and intuition. Meanwhile, I have confronted questions that involve the arts themselves. The usage of arts and its relation to society, the economy so politics and also …

ABSAGE: Werkstattgespräche mit Filmpionierinnen #8 – Monika Maruschko

Wir müssen leider mitteilen, dass die Veranstaltung wegen Krankheit nicht statt finden kann! Ein neuer Termin wird bekannt gegeben. Danke für Eurer Verständnis! Die Produktionsleiterin Monika Maruschko Im Gespräch mit Julia Pühringer und Wilbirg Brainin-Donnenberg. 12. Juni 2024, 18.00 UhrZeitbasiertes WohnzimmerDomgasse 1, 4020 Linz Sofort nach der Schule wollte Monika Maruschko, geboren 1944, unabhängig sein: Sie begann bei Kodak in der Motion-Picture-Abteilung zu arbeiten, also dort, wo Kameraleute und Produktionen Filmmaterial für Film und Fernsehen bestellten – der Beginn einer Ausbildung „on the job“. Nach fünf Jahren wurde Maruschko von der Sascha-Film abgeworben und baute dort ihre Kenntnisse weiter aus. Ihre beruflichen Kontakte führten zu ersten Einsätzen bei Filmdrehs, beispielsweise für die Fernsehserie Omer Pascha (1971, Christian Jaque) in Mostar, Sarajevo und Dubrovnik, wo sie nicht wie geplant Script machte, sondern in diversen Funktionen am Set zugange war. Es folgte ein Wechsel zur Schönbrunn-Film, wo Maruschko Einblicke in alle Gewerke erhielt, von der zweiten Kamera bis zur Ton- und Schnittassistenz – die perfekte Basis für ihre spätere Tätigkeit als Produktionsleiterin, in der sie sowohl in …

Crossing Europe – Local Artist Award 2024 – Daniel Kalkhofer

Wir gratulieren Daniel Kalkhofer herzlich zum Local Artist Award 2024! Die Jury der Crossing Europe Competition – Local Artist 2024 (Elisa Andessner, Joshua Jádi & Nana Thurner) befand so: „Der Crossing Europe Award – Local Artist geht dieses Jahr an einen Dokumentarfilm, der eine Sportlerin in den Fokus stellt. Überzeugt hat uns die nüchterne Darstellung eines harten Trainingsalltags. Gerade die distanzierte filmische Sprache hat uns berührt und uns Disziplin, Willensstärke und Einsamkeit der Protagonistin spüren lassen. Die Beziehung zwischen Trainer und Sportlerin erzeugt die nötige Spannung. Der Film zeigt eine kämpferische Frau, die körperliche Kraft, Taktik und Aggressivität in sich vereint.Der Preis geht an MARLENE von Daniel Kalkhofer.“ http://www.crossingeurope.at

Carola Dertnig / Dancing Through Life

Ausstellungsbesuch im Rahmen des zentralen künstlerischen Faches im OK am 17. April 2024. Eine Nachschau in Bildern. Best of all, when the artist guides you through her exhibition! Thanx! Das OK widmet Carola Dertnig, einer der wichtigsten zeitgenössischen Performance-Künstler:innen Österreichs eine umfassende Schau, die den Bogen von ihren frühen, in New York entstandenen, Arbeiten bis hin zu ihren neuesten Werken spannt. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Wien und leitet seit 2006 den Fachbereich Performative Kunst an der Akademie für bildende Künste in Wien. Dertnig schafft performative Arbeiten im Kontext bildender Kunst, ihr Werk umfasst sowohl live Performances im öffentlichen Raum, wie zum Beispiel in ihren Slapstick Videos als auch bildnerische Arbeiten, wie Zeichnungen, Collagen und Fotografien. https://www.ooekultur.at/exhibition-detail/carola-dertnig

Wir gratulieren den Preisträger*innen ganz herzlich!

Filmpreise der Diagonale 2024 für Studierende und Absolvent*innen der Kunstuniversität Linz Beim Festival des österreichischen Films in Graz wurden zu Wochenbeginn die wichtigsten Jurypreise vergeben – und auch Filmschaffende der Kunstuniversität Linz für ihre Werke ausgezeichnet. Absolventin Vivian Bausch (Zeitbasierte Medien) holte mit Fabian Rausch den Carl-Mayer-Drehbuchpreis, der mit 15.000 Euro dotiert ist, für „Soldat“. Mit Julia Gutweniger und Florian Kofler wurden ebenfalls zwei Absolvent*innen der Kunstuni Linz (Zeitbasierte Medien / Malerei & Grafik) für den Dokumentarfilm „Vista Mare“ prämiert – und zwar für Sounddesign und Bildgestaltung mit jeweils 3.000 Euro. Das Duo bildet zusammen das Kollektiv „Villa Mondeo“. Im Vorjahr wurde „Vista Mare“ schon beim Festival dei Polpoli in Florenz im nationalen Wettbewerb als bester Film ausgezeichnet, bei der Duisburger Filmwoche erhielt er den Publikumspreis. Die beiden Absolvent*innen der Kunstuni Linz rücken in ihrem Film 80 Minuten lang den Sommerbeginn an der Adriaküste vor Eintreffen der Tourist*innen ins Bild – und zeigen so über eine gesamte Saison hinweg die versteckten Arbeitsprozesse hinter dem good life. Kamerafrau Nora Einwaller wiederum, die auch an der Kunstuni Linz studiert hat, wurde …

Kunstuni Linz bei Diagonale stark vertreten

Heute eröffnet die Diagonal, das Festival des Österreichischen Films! Wir wünschen allen wunderbare Tage in Graz! Studierende und Alumni der Kunstuni Linz präsentieren beim Diagonale Festival des österreichischen Films von 4. bis 9. April in Graz ihre Werke. Die Bilanz der Kunstuniversität Linz bei der diesjährigen Diagonale kann sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen: „Vista Mare“ von Florian Kofler und Julia Gutweniger (Zeitbasierte Medien / Malerei & Grafik) wurde im Vorjahr schon beim Festival dei Polpoli in Florenz im nationalen Wettbewerb als bester Film ausgezeichnet, bei der Duisburger Filmwoche bekamen sie den Publikumspreis. Die beiden Absolventen rücken 80 Minuten lang den Sommerbeginn an der Adriaküste vor Eintreffen der Touristen in den Fokus – und zeigen so über eine gesamte Saison hinweg die versteckten Arbeitsprozesse hinter dem good life. Der 54-minütige Dokumentarfilm „Marlene“ über Leistungsdruck, Scheitern und Ängste der Generation Y, bei dem Kunstuni Linz-Absolvent Daniel Kalkhofer (Zeitbasierte Medien) Regie führte, zeigt wiederum, wie sich die 25-jährige Marlene Jahl den Traum von den Olympischen Spielen 2021 in Tokyo erfüllen will, um gegen die internationale …

Werkstattgespräche mit Filmpionierinnen #7 – Angela Hareiter

Im Gespräch mit Szenenbildnerin Katharina Wöppermann und Kuratorin und Filmemacherin Wilbirg Brainin-Donnenberg. 18. März 2024, 18.00 Uhr Moviemento Kino, Linz Angela Hareiter ist eine wesentliche Pionierin der Filmausstattung in Österreich. Nach dem Architekturstudium an der Technischen Universität Wien wurde sie Mitbegründerin der avantgardistischen Architekt*innengruppe Missing Link (mit Otto Kapfinger und Adolf Krischanitz), mit der auch die Kurzfilme 16. November: Eine Utopie in 9 wirklichen Bildern (1972) und Die verstoßene Stadt (1974) entstanden. Für den Aufsehen erregenden Film Die Staatsoperette von Franz Novotny und Otto M. Zykan (1977) schuf Angela Hareiter das Szenenbild, für die Ausstattung der US-amerikanischen TV-Serie Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiß (1978) wurde sie für den Emmy Award for Outstanding Art Direction der Academy of Television Arts & Sciences nominiert. Das Interesse für politische Filme setzte sich in der intensiven Zusammenarbeit mit der Drehbuchautorin und Regisseurin Käthe Kratz (siehe Werkstattgespräch #2) in acht gemeinsamen Filmen (u.a. dem historisch und feministisch bedeutsamen Lebenslinien-Zyklus) fort. Zahlreiche nationale (etwa Das Plakat – Arbeitersaga Teil 1) und internationale Filme (u.a. mit Liliana Cavani) folgten. 1987 …

Wir arbeiten dran

Versuchsanordnungen im politisch-feministischen Spannungsfeld Eröffnung, 6. März 2024 – 19.00 Uhrsplace – Hauptplatz 6 – 4020 Linz Eröffnungsgespräch mit den Künstler*innen: Nora Landkammer   Teilnehmende Künstler*innen und Kollektive Fatima El Kosht / Gerda Lampalzer / Martyna Lorenc  / Aline Matuschek / Hanna Schimek / Adriana Torres Topaga / fem*-Kollektiv-Voice / das kollektiv / maiz / VIMÖ / YOUnited / Studierende der Kunstuniversität Linz in Kooperation mit Rebekka Hochreiter und Oona Valarie Serbest  FIFTITU% -Vernetzungsstelle für Frauen* in Kunst und Kultur und Medienwerkstatt Wien  in Kooperation mit der Kunstuniversität Linz Öffnungszeiten: 7. März – 22. März 2024MI / DO / FR 13:00 bis 17:00 Uhr  *Die dialogische Rauminstallation WIR ARBEITEN DRAN erforscht die Verflechtungen von Kunst, Aktionismus, Forschung, Wissensaustausch und Institutionskritik.  Den Ausgangspunkt bildet ein spielerischer und zugleich ernsthafter künstlerischer Dialog zwischen Gerda Lampalzer und Hanna Schimek aus den Jahren 1990/91, in dem die spezifischen Expertisen der Künstler*innen untereinander geteilt wurden. In Form von „Übungsaufgaben“ wurden einander brieflich Miniprojekte vorgeschlagen, die sich im Fachgebiet der Absenderin bewegten. Somit wurden Gerda Lampalzer und Hanna Schimek zu „dilettantischen“ Versuchen angeregt, die dann in …

Filmpionierinnen #6 – Nachschau in Bildern

Die Künstlerin und Filmemacherin Lisl Ponger im Gespräch mit Filmemacherin und Fotografin Sara Piñeros 24. Jänner 2024 Lisl Ponger zählt mit ihren Super-8-Filmen aus den 1970er Jahren zu den Pionierinnen des Avantgardefilms in Österreich. Sie ist Mitbegründerin des Independent-Film-Verleihs sixpackfilm, mehrfach ausgezeichnete Filmemacherin, Fotografin, Medienkünstlerin, Kuratorin (u. a. 1987 die Avantgardefilmschau „Die Schatten im Silber“), Buchautorin und zweimalige documenta-Teilnehmerin. Als Pionierin des postkolonialen und feministischen Diskurses beschäftigt sie sich in ihren Fotoarbeiten, Filmen und Installationen seit Jahrzehnten mit dem Aufbrechen von Stereotypen, Blick-Regimen und Rassismus an den Schnittstellen zwischen Kunst, Kunstgeschichte und Ethnologie. (Wilbirg Brainin-Donnenberg) Im Anschluss an das Filmprogramm moderierten Filmemacherin und Fotografin Sara Piñeros Cortes sowie Kuratorin und Filmemacherin Wilbirg Brainin-Donnenberg das Gespräch mit Lisl Ponger.    Idee: Julia Pühringer, Konzept und Umsetzung: Wilbirg Brainin-Donnenberg und Julia Pühringer, in Kooperation mit FC GLORIA Frauen Vernetzung Film FC GLORIA Frauen Vernetzung Film Bilder von Azam Shadpour

Gastvortrag Katrina Daschner

We are delighted to welcome Katrina Daschner and cordially invite you to her guest lecture! KATRINA DASCHNER’S THEATRICAL LANGUAGE ACROSS ART & FILM 10th January, 2024 – 12.00 p.m.Zeitbasiertes Wohnzimmer Katrina Daschner is an artist and filmmaker. In 2022 she had her most comprehensive exhibition to date called „BURN & GLOOM! GLOW & MOON! Thousand Years of Troubled Genders” at Kunsthalle Vienna, showing her works from 1990 to the present. She will give a talk about her queer, gender-fluid and feminist artistic practice across film, art and performance. Daschner works with a variety of closely related media, including sculpture, textiles, music, performance, community work and film at the heart of her artistic practice. Daschner will show excerpts of the decade-spanning short film series „Hiding in the Lights“ and her most recent film installation “Golden Shadow”. She will talk about how her films take shape and how they are presented in art spaces and discuss questions of queer solidarity and desire. Katrina Daschner is a German-born artist living in Vienna since the 90ies. In her projects, she primarily investigates sexuality, power structures, …

Werkstattgespräche mit Filmpionierinnen #6 – Die Filmemacherin und Künstlerin Lisl Ponger

Die Künstlerin und Filmemacherin Lisl Ponger im Gespräch mit Filmemacherin und Fotografin Sara Piñeros 24. Jänner 2024, 18.00 UhrZeitbasiertes Wohnzimmer, Domgasse 1, 4.OG Lisl Ponger zählt mit ihren Super-8-Filmen aus den 1970er Jahren zu den Pionierinnen des Avantgardefilms in Österreich. Sie ist Mitbegründerin des Independent-Film-Verleihs sixpackfilm, mehrfach ausgezeichnete Filmemacherin, Fotografin, Medienkünstlerin, Kuratorin (u. a. 1987 die Avantgardefilmschau „Die Schatten im Silber“), Buchautorin und zweimalige documenta-Teilnehmerin. Als Pionierin des postkolonialen und feministischen Diskurses beschäftigt sie sich in ihren Fotoarbeiten, Filmen und Installationen seit Jahrzehnten mit dem Aufbrechen von Stereotypen, Blick-Regimen und Rassismus an den Schnittstellen zwischen Kunst, Kunstgeschichte und Ethnologie. (Wilbirg Brainin-Donnenberg) Im Anschluss an das Filmprogramm moderieren Filmemacherin und Fotografin Sara Piñeros Cortes sowie Kuratorin und Filmemacherin Wilbirg Brainin-Donnenberg das Gespräch mit Lisl Ponger.    Idee: Julia Pühringer, Konzept und Umsetzung: Wilbirg Brainin-Donnenberg und Julia Pühringer, in Kooperation mit FC GLORIA Frauen Vernetzung Film FC GLORIA Frauen Vernetzung Film *Filmprogramm Lisl Ponger Film – An Exercise in Illusion ILisl Ponger. AT, 1980, 35mm (von Super 8), sw, 3 minSemiotic GhostsLisl Ponger. AT, 1991, 16mm, Farbe, 18 minPassagenLisl Ponger. …

Filmpionierinnen #5 – Nachschau in Bildern

Werkstattgespräche mit Filmpionierinnen #5 Die Kostümbildnerin Uli Fessler im Gespräch mit Monika Buttinger Beim fünften Werkstattgespräch mit Filmpionierinnen am 15. November 2023 im Rahmen der Reihe FRAU.MACHT.FILM sprach Kostümbildnerin Uli Fessler mit Kostümbildnerin Monika Buttinger (u.a. Eismayer, 2022; Corsage, 2022; Rubikon, 2022) über die Herausforderungen und Möglichkeiten dieses Gewerkes. Julia Pühringer moderierte den Abend Bilder von Violetta Wakolbinger

MERI KARAOKI

7th December 21.00 zbm Wohnzimmer * not so silent night * Glühwein * Kekse * Holy Melancholy * with a special invitation to our cooperation partners this year! * all you people from the local cultural platform servus.at all you people from Linz International Short Film Festival all you people from user generiertes dorf.tv all you feminist networking people from fiftitu% oh, come one and all! *

d*sign week

Nov. 22 – 26. 2023 / servus.at Kunstuni  Linz / Kulturverein zur Schießhalle / Radio FRO u.a. The line is shaky and the marker empty; the screen might be cracked and glitchy, but something is taking shape, so we keep exploring… We are interested in printing, distributing & publishing in autonomous ways. Our approach is self-reflective and embedded in the process of creating. We want to appropriate the tools and share our knowledge for common learning. The second first edition of the d*sign week, is a gathering dedicated to experimental and independent design practices. The program includes topics like explorative printing, zine making and independent design tools, as well as hybrid forms of publishing on the web, open licenses, copyleft and collective forms of authorship. The d*sign week 2023 is initiated by the local cultural platforms Potato Publishing and servus.at and organized in collaboration with Kunstuniversität Linz, Timebased Media & Visual Communication, Radio FRO and Kulturverein zur Schießhalle. A program of talks, workshops, radio broadcasts, presentations is currently being developed and will be available at …

Werkstattgespräche mit Filmpionierinnen #5 Die Kostümbildnerin Uli Fessler im Gespräch mit Monika Buttinger

Im Rahmen der Reihe FRAU.MACHT.FILM15. November 2023, 17.00 UhrMoviemento Linz Beim fünften Werkstattgespräch mit Filmpionierinnen spricht Kostümbildnerin Uli Fessler nach Vorführung des Films Einstweilen wird es Mittag (1988, Karin Brandauer) mit Kostümbildnerin Monika Buttinger (u.a. Eismayer, 2022; Corsage, 2022; Rubikon, 2022) über die Herausforderungen und Möglichkeiten dieses Gewerkes. Julia Pühringer moderierte den Abend.  Regisseurinnen, Drehbuchautorinnen, Filmeditorinnen, Kamerafrauen, Ausstatterinnen haben wie viele andere weibliche Filmschaffende das österreichische Kino und Fernsehen immer schon geprägt. Und doch müssen Filminteressierte ihre Namen und auch ihre Filme Generation für Generation wieder neu entdecken – eine kontinuierliche Kanonisierung fehlt. Und während revolutionäre Frauen aus der Filmbranche anderswo schon früh unterrichteten, wurde die Expertise – und auch die Haltung – der Frauen hierzulande selten institutionalisiert und Studierenden (auch aktiv) vorenthalten. Wir holen viele dieser Filmpionierinnen in einer Reihe von ausführlichen Werkstattgesprächen auf die Bühne, zeigen einzelne Filme vorab und sprechen einen Abend lang ausführlich über Leben und Werk. Die Moderation übernehmen branchennahe Personen der nächsten oder übernächsten Generation, Ziel ist Erfahrungsaustausch, Vernetzung, die Weitergabe des Feuers, Weltrevolution, you name it. (Wilbirg Brainin-Donnenberg, Julia Pühringer) Uli Fessler …

Wir gratulieren herzlich!

Peter Androsch erhält den Österreichischen Staatspreis für Musik 2023. Der Österreichische Kunstpreis wird etablierten Künstler:innen und Institutionen für ihr Gesamtwerk zuerkannt und jährlich vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) vergeben. Mit dem Preis wird sowohl ein facettenreiches Kunstschaffen, ein umfassendes Oeuvre als auch die kontinuierliche inhaltliche Weiterentwicklung in der künstlerischen Arbeit gewürdigt. Peter Androsch zählt zu den produktivsten, engagiertesten und schillerndsten Künstlern Österreichs. Bereits 1994 wurde der durch seine Musik zu dem international reüssierenden Film Hasenjagd von Andreas Gruber einem breiten Publikum bekannt. Er behandelt eine äußerst brutale und blutige Episode aus der Geschichte des KZ Mauthausen und damit der Geschichte Österreichs. Damit waren sofort einige Eckpunkte von Peter Androschs künstlerischer Arbeit markiert: anhaltende Verbundenheit mit seiner Heimatregion, Reflexion der – häufig österreichischen – Geschichte, Fokussierung auf Fragestellungen außerhalb des allgemeinen Gesichtsfelds, künstlerische Bearbeitung und Umsetzung auf jedermann zugängliche, dabei aber niemals banale Weise. Anerkennung erfuhr Androsch durch nationale und internationale Preise, aber noch mehr in Form von Aufträgen zu mehr als 20 Opern und vielen anderen Werken sämtlicher Genres. Solistisch …