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Regie: Marion Geyer-Grois
Ein Theaterstück in einem Akt von Samuel Beckett. Ein Mann (M), der mit einer Frau (F1) verheiratet ist, hat eine Liaison mit einer anderen Frau (F2). Nun wollen alle drei ProtagonistInnen ihre Sicht der Dinge erzählen. Das tun sie jeweils in ihrem Monitor sitzend. Die Personen sprechen den Text ohne Ausdruck und dürfen nur dann reden, wenn der Scheinwerfer auf der jeweiligen Person ruht, geht das Licht aus, erfolgt die Reaktion sofort: die Person verstummt. Das Stück ist nicht in Dialoge aufgebaut, die Leute reden nicht miteinander, sondern aneinander vorbei. Alle drei Rollen werden von der gleichen Schauspielerin performed.